Tor für die Kassel Huskies. Hier trifft Eric Valentin zum 2:0. Die Huskies siegten am Ende deutlich gegen schwache Frankfurter.
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Am Freitagabend konnten alle angesetzten Spiele planmäßig stattfinden. Die Partie zwischen Heilbronn und Freiburg wurde bereits vorgezogen. Das Duell entschieden die Breisgauer mit 7:4 für sich. Überraschend deutlich endete das Hessenderby zwischen den Kassel Huskies und den Löwen Frankfurt. Die Nordhessen waren ihrem Erz-Rivalen aus dem Rhein-Main Gebiet in allen Belangen überlegen und gewannen mit 7:0.
Eine herbe Klatsche für Frankfurt, weil die Löwen-Spieler ihre Gegenspieler förmlich zu ihren Torerfolgen einluden. Für Kassel trafen Brett Cameron und Eric Valentin doppelt. Huskies Torwart Gerald Kuhn blieb gegen erschreckend desolate Löwen ohne Gegentor. Nach dieser Vorstellung darf man gespannt sein, wie der Frankfurter Manager Franz Fritzmeier reagieren wird.
Am ersten Spieltag gab es für Dresden eine hohe 1:8-Niederlage in Kaufbeuren. An diesem Abend empfingen die Eislöwen die Joker und waren auf Wiedergutmachung aus. Daraus wurde aber nichts, weil Kaufbeuren eine starke Auswärtspartie zeigte und mit 6:2-Toren gewann. Die Stürmer Tyler Spurgeon und John Lammers, sowie Verteidiger Julian Eichinger punkteten doppelt.
Mit fünf Siegen im Rücken empfingen die Ravensburg Towerstars die Tölzer Löwen. Selbstbewusst und offensiv stürmten die Towerstars in Richtung Torhüter Maximilian Franzreb, der aber ein starkes Spiel machte und 31 Schüsse abwehren konnte. Auf der anderen Seite agierte Bad Tölz effektiv und kam so zu einem knappen 3:2-Auswärtssieg.
Ein ausgeglichenes Spiel war die Partie zwischen Landshut und Crimmitschau. Die Eispiraten führten bereits mit 3:1-Toren, ehe Landshut acht Minuten vor dem Ende ausgleichen konnte. Den Extrapunkt in der Verlängerung sicherten sich die Eispiraten dank des entscheidenden Treffers von Carl Hudson.
Zu Hause ist Bad Nauheim eine Macht, auswärts gelingt ihnen nicht wirklich viel. So war es auch heute in Bietigheim, obwohl sie lange sogar die besseren Torchancen hatten. An Steelers Torhüter Cody Brenner war aber kein Vorbeikommen. So genügte Bietigheim ein Tor fünf Minuten vor dem Ende durch Norman Hauner zum Heimsieg.
Spannend war es in Bayreuth, in der Weißwasser durch Brad Ross in Führung ging. Zwei Treffer der Tigers drehten die Partie im Mitteldrittel. Das Gleiche gelang den Lausitzern Füchsen im Schlussdrittel. Philip Kuschel und Rylan Schwartz sorgten für den 3:2-Auswärtssieg der Füchse.
Frank Gantert