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Donnerstag, 6. April 2017

Vor Spiel vier des Playoff-Halbfinales und der zweiten Playdown-Runde Frankfurt und Bietigheim wollen den Finaleinzug perfekt machen – „Must-Win" für Tripps Eispiraten gegen Rosenheim

Können die Löwen Frankfurt um Torjäger Richard Mueller (weißes Trikot) Kevin Maginot und die Kassel Huskies bereits am Freitagabend in die Sommerpause schicken?
Foto: Hübner

Es waren nicht die Schlagzeilen, die sich die DEL2 wünscht: Der Zoff zwischen den Löwen Frankfurt und den Kassel Huskies um Kassels Goalie Markus Keller, Frankfurts Hallensprecher Rüdiger Storch und Huskies-Trainer Rico Rossi hat seit Dienstag bundesweit eine Menge Aufsehen erregt. Bleibt zu hoffen, dass nun am Freitagabend, wenn Spiel vier der beiden Playoff-Halbfinalserien sowie der zweiten Playdown-Runde auf dem Programm steht, wieder das sportliche Geschehen auf dem Eis in den Vordergrund rücken wird.

Die bereits angesprochenen Löwen Frankfurt und die Bietigheim Steelers können dann mit Auswärtserfolgen schon den Finaleinzug perfekt machen, denn beide Mannschaften führen in ihren Best-of-seven-Halbfinalserien gegen die Kassel Huskies (Frankfurt) beziehungsweise den ESV Kaufbeuren (Bietigheim) bereits mit 3:0. Gerade Frankfurt kontrolliert das Geschehen dabei nicht nur auf der Anzeigetafel (4:1, 5:2, 3:1) bislang eindeutig. Nichtsdestotrotz warnt David Cespiva vor Spiel vier vor den Kassel Huskies: "Es ist immer schwer, das entscheidende Spiel über die Bühne zu bringen. Wir bereiten uns sehr gut vor, denn Kassel wird nochmal alles in die Waagschale werfen. Für uns wird das eine große Herausforderung", so die Prognose des erfahrenen Löwen-Verteidigers. Sein Trainer Paul Gardner schlägt in die gleiche Kerbe: "Das wird wieder ein harter Fight in Kassel. Die Huskies stehen mit dem Rücken zur Wand, was sie besonders gefährlich macht", mahnt der 61-jährige Kanadier.

Apropos harter Fight: Den liefert der ESV Kaufbeuren den Bietigheim Steelers, denen das bereits fünfte (!) Zweitligafinale in Folge winkt, im DEL2-Halbfinale bis dato definitiv. Belohnt wurde dies bislang allerdings nicht, denn nach jeder der drei bisherigen Halbfinalbegegnungen ging der ESVK als Verlierer vom Eis (4:5, 2:5, 1:2 n.V.). Ändert sich dies auch am Freitagabend nicht, ist die starke Saison der Mannschaft von Trainer Andreas Brockmann beendet.

WIE GEHEN DIE VIERTEN HALBFINALPARTIEN AUS? STIMMEN SIE AB!

In der zweiten Playdown-Runde wächst unterdessen der Druck auf den Schultern der Eispiraten Crimmitschau: Der Hauptrundenletzte verlor am Dienstagabend Spiel drei der Best-of-seven-Serie gegen die Starbulls Rosenheim trotz einer zwischenzeitlichen 4:1-Führung noch mit 4:5 nach Verlängerung und liegt in der Serie mittlerweile mit 1:2 zurück. Klappt es für die Mannschaft von Head Coach John Tripp nun auch in Spiel vier am Freitagabend vor heimischem Publikum nicht mit einem Erfolg, trennt sie nur noch eine Niederlage vom sportlichen Abstieg in die Oberliga. "Wir haben noch eine Chance, aber Spiel vier ist jetzt ein Must-Win-Game für uns", hatte Tripp daher auch schon unmittelbar nach der schmerzhaften Niederlage in Spiel drei erklärt.


WIE GEHT SPIEL VIER DER ZWEITEN PLAYDOWN-RUNDE AUS? STIMMEN SIE AB!


Kurznachrichtenticker

  • vor 21 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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