DEL2-Geschäftsführer René Rudorisch.
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Sechs Clubs der Deutschen Eishockey Liga 2 (DEL2) haben am heutigen Donnerstag die Unterlagen zur Wiedereinführung eines möglichen Aufstieges in die Deutsche Eishockey Liga (DEL) fristgerecht vor dem 31. März 2018 eingereicht. Das gab die DEL2 am Donnerstagnachmittag offiziell bekannt. Die 2. Liga bestätigte damit die erfolgreiche Ausführung des Plans, einen dritten Anlauf in Sachen Verzahnung mit der DEL in Angriff zu nehmen. Die Bewerbungen sind entsprechend der Vereinbarung der beiden deutschen Profiligen eine Voraussetzung, damit es nach der Saison 2019/20 wieder zu einem sportlichen Auf- bzw. Abstieg zwischen DEL und DEL2 kommen kann.
Die sechs Clubs, die ihre Unterlagen eingereicht haben, sind die Löwen Frankfurt, Kassel Huskies, Bietigheim Steelers, Dresdner Eislöwen, der SC Riessersee und die Heilbronner Falken. Im Vergleich zur Vorsaison sind damit die Heilbronner Falken neu unter den sechs Bewerbern, sie ersetzen die Starbulls Rosenheim, die im Frühjahr 2017 in die Oberliga Süd abgestiegen waren. Die Bietigheim Steelers, an deren Bewerbung der zweite Anlauf scheiterte, sind erneut mit an Bord und versuchen zusammen mit den übrigen DEL2-Clubs die Hürde zur Verzahnung mit der DEL im dritten und letzten Anlauf zu nehmen. Dabei müssen die DEL2-Clubs sowohl lückenlose Bürgschaften nachweisen können als auch die von der DEL gestellten Anforderungen in Sachen Punktewertung für die betreffenden Eisstadien erfüllen.