Kassels langjähriger Förderer Simon Kimm ist mit 85 Jahren verstorben.
Foto: Jan-Malte Diekmann
Die Kassel Huskies trauern um ihren langjährigen Förderer Simon Kimm. Wie der Verein aus der DEL2 am Dienstag mitteilte, verstarb Kimm im Alter von 85 Jahren am Montag nach einer längeren Krebserkrankung im Kreise seiner Familie.
Kimm sorgte zusammen mit seiner Frau Edith 1977 durch den Bau der Eissporthalle für das Aufleben des Eissports in Kassel, der fortan auch im Breitensportbereich möglich war. Später fungierte der Unternehmer viele Jahre als Hauptgesellschafter und zeitweise auch als Geschäftsführer der Kassel Huskies.
Über 40 Jahre lang engagierte sich Kimm finanziell, aber vor allem auch mit viel Herzblut, für das Kasseler Eishockey. In seine Ära fällt unter anderem die erfolgreichste Zeit der Kassel Huskies, die 1997 Vizemeister in der DEL wurden, von 2000 bis 2002 drei Mal in Folge das Playoff-Halbfinale der DEL erreichten, sowie 2016 den Meistertitel in der DEL2 feierten.