Düsseldorfs Stürmer Kevin Orendorz trifft gegen seinen Ex-Club Bad Nauheim.
Foto: Andreas Chuc
Der Sonntag brachte zum Abschluss der DEL2-Vorbereitung drei ligainterne Testspiele. Dabei setzten sich Krefeld (4:3 gegen Kassel), Düsseldorf (5:2 in Bad Nauheim) und Kaufbeuren (4:1 in Weiden) durch.
Krefeld bezwang die Kassel Huskies im direkten Duell zweier Titelfavoriten mit 4:3. Dabei kam Routinier Marcel Müller nach überstandener Verletzung zu seinem ersten Einsatz. Das Spotlight gehörte allerdings einem anderen Ex-Nationalspieler: Philipp Gogulla schnürte einen Doppelpack. Die weiteren KEV-Treffer besorgten Jon Matsumoto sowie Daniel Bruch via Penalty. Tyler Benson, Simon Schütz und Mitchell Hoelscher waren für Kassel erfolgreich.
Bad Nauheim legte gegen Düsseldorf vor und führte durch Jordan Hickmott und Julian Lautenschlager mit 2:0, ehe ausgerechnet Ex-Teufel Kevin Orendorz mit einem Powerplay-Tor die Wende einleitete. Youngster Moritz Kukuk, Lucas Lessio, Yushiroh Hirano und Erik Brown schraubten das Resultat auf 2:5. Schöne Geste: Nach der Partie wurde Gäste-Goalie Niklas Lunemann, der in den vergangen Jahren als Kölner Förderlizenzspieler für Bad Nauheim zwischen den Pfosten stand, von den Fans im Colonel-Knight-Stadion gefeiert – und zum Tanzen verdonnert.
Neal Samanski brachte Weiden im Heimspiel gegen Kaufbeuren in Front, doch die Blue Devils unterlagen dem ESV Kaufbeuren mit 1:4. Sami Blomqvist erzielte die letzten beiden Treffer der Allgäuer, zuvor jubelten Alec Zawatsky und Nikolaus Heigl. Drei der vier ESVK-Tore fielen im Powerplay.
Tim Heß