Kaufbeuren hatte beim Testspiel in Weiden die Nase mit 4:1 vorne. Das nächste Duell der beiden Kontrahenten gibt es bereits am ersten DEL2-Spieltag.
Foto: Tobias Neubert
Nach der monatelangen Sommerpause startet am Freitag der DEL2-Spielbetrieb und die Jagd nach Punkten. Erstmals gibt es in der anstehenden Saison sechs Aufstiegskandidaten: Krefeld, Kassel, Düsseldorf, Landshut, Rosenheim und Ravensburg (erstmals). Schon direkt am Freitag, dem ersten Spieltag, kommt es zu interessanten Partien – gerade bei den Zweitliga-Rückkehrern Bietigheim und Düsseldorf. Für den DEL-Absteiger DEG steht – nach 25 Jahren Erstklassigkeit – bei den Starbulls Rosenheim das erste DEL2-Match an. Die beiden Vereine, die eine Fanfreundschaft verbindet, duellieren sich erstmals seit 27 Jahren wieder um Zähler im Ligabetrieb. Spielerisch lief es bei den Jungs von der Mangfall in der Vorbereitung noch nicht ganz nach den Vorstellungen des Cheftrainers. „Wir haben Probleme mit dem Toreschießen. Das ist Fakt – und das können wir nicht ignorieren“, betont Starbulls-Coach Jari Pasanen in unserer aktuellen Printausgabe nach den Testspielergebnissen seiner Mannschaft (unter anderem 0:3 in Klagenfurt, 0:3 in Ljubljana und 1:3 in Villach).
Die Bietigheim Steelers haben im Heimspiel gegen die Kassel Huskies eine Mammutaufgabe vor sich. Der Aufsteiger aus der Oberliga hat sich in seiner Vorbereitung gegen DEL2-Clubs, die die letzte Saison in der unteren Tabellenhälfte abgeschlossen haben, auf Augenhöhe bewiesen. Weiden und Kaufbeuren haben sich derweil nicht nur bereits beim DEL2-Auftakt 2024, sondern auch schon zum Abschluss der Testphase 2025 am vergangenen Sonntag duelliert. Dabei entschied der ESVK beide Partien mit 4:1 für sich. Am Freitagabend besteht für die Blue Devils somit die Chance auf Revanche.
Am Sonntag, dem zweiten Spieltag, kommt es bereits zu zwei echten Derbys: Kassel gegen Bad Nauheim sowie Rosenheim gegen Landshut. Für den EVL, mit Ex-Nationaltrainer Uwe Krupp an der Bande, ist der Auftakt nicht von geringer Bedeutung: „Das erste Wochenende ist eine echt Standortbestimmung, bei der wir sehen können, wo wir aktuell stehen“, beschreibt Landshuts Defender Andreas Schwarz die Vergleich mit Ravensburg und den Starbulls.
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Lisa Taduschewski