Der EHC Freiburg feiert den Klassenerhalt in der DEL2.
Foto: Achim Keller
Der EHC Freiburg hat sich zum dritten Mal in den vergangenen vier Jahren den Klassenerhalt in der DEL2 in den Playdowns gesichert. Im entscheidenden siebten Spiel der Abstiegsrunde gegen den Deggendorfer SC gewannen die Breisgauer am Dienstag vor eigenem Publikum mit 3:2. Die Niederbayern müssen damit nach nur einem Jahr in der 2. Liga wieder zurück in die Oberliga.
Matchwinner für die Wölfe in einer dramatischen Begegnung war Nikolas Linsenmaier. Der Stürmer bereitete die ersten beiden Treffer seiner Mannschaft vor und erzielte im zweiten Drittel den Siegtreffer selbst. Nach dem ersten Drittel lag Freiburg einem frühen Tor von Antti Kauppila in der vierten Minuten und einem späten durch Stephan Seeger neun Sekunden vor Ende des Abschnitts 2:0 in Front. Doch Deggendorf steckte diese Rückschläge weg. Kyle Gibbons verkürzte in der 23. Minute, doch Linsenmaier stellte den alten Abstand nur 22 Sekunden später wieder her. Auch das verkrafteten die Gäste, kamen durch Curtis Leinweber in der 32. Minute zum Anschluss. Doch das sollte es gewesen sein. Jimmy Hertel hielt den Sieg des EHC am Ende mit 27 Paraden fest.