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Donnerstag, 18. Juni 2020

Die Titelstory der aktuellen Ausgabe: Club-Umfrage – DEL2-Arenen im Wandel: Wie ist die Lage an den Standorten, was bringt die Zukunft?

Die Heimstätte des EV Landshut erhielt im Sommer 2019 ein neues Dach.
Foto: Gerleigner

Viel hat sich in den vergangenen zehn Jahren in den Stadien der Zweitliga-Clubs bereits getan. In Landshut erhielt zum Beispiel das traditionsreiche Eisstadion am Gutenbergweg im Sommer 2019 ein komplett neues Dach (Foto). Und genauso viel soll, muss und wird sich in den kommenden zehn Jahren verändern. Wir hatten für unsere aktuelle Print-Ausgabe bei den 14 DEL2-Clubs nachgefragt, wie die aktuelle Lage (Fassungsvermögen, Videotechnik) in den Arenen ist und welche Pläne für Veränderungen oder gar Neubauten existieren – und wie weit diese fortgeschritten sind.

Um den ab 2021 wieder möglichen sportlichen Aufstieg aus der DEL2 in die DEL zu realisieren, müssen ambitionierte Standorte in Sachen Stadionanforderungen 8.000 Punkte erreichen und geschlossene Arenen vorweisen. Festgelegt ist dabei ein Mindestfassungsvermögen von 4.500 Zuschauern sowie Videotechnik (Würfel oder LED-Leinwände von vorgeschriebener Qualität und Beschaffenheit), die zur Live-Übertragung der Spiele geeignet ist. Diese Videotechnik macht alleine 1.000 Punkte der 8.000er-Hürde aus.

Dazu zählt jeder Stehplatz im Stadion einfach, Sitzplätze und Aufenthaltsplätze in VIP-Räumen bzw. Logen zählen doppelt. Aktuell erreichen vier DEL2-Arenen (Frankfurt, Kassel, Bietigheim, Dresden) die 8.000-Punkte-Marke. Auch das Landshuter Stadion am Gutenbergweg wird nach Abschluss der Umbauarbeiten den DEL-Vorgaben entsprechen und soll dann 4.750 Zuschauer fassen. Ein Großteil der aktuellen DEL2-Arenen scheitert bereits am Ausschlusskriterium 4.500 Zuschauer, darunter auch die relativ neuen Arenen in Weißwasser und Kaufbeuren. Die altehrwürdigen Stadien in Bad Nauheim, Bayreuth und Crimmitschau erfüllen diese Vorgabe in Sachen Fassungsvermögen zwar, sind jedoch nicht komplett geschlossen bzw. weisen auch nicht genügend VIP- und Sitzplätze auf.

Wie gut die 14 DEL2-Clubs bezüglich dieser Vorgaben aufgestellt sind, was Sie sonst noch über die 14 DEL2-Arenen wissen müssen und wie die zukünftige Orientierung an den Standorten aussieht, lesen Sie in der aktuellen Print-Ausgabe, seit Dienstag am Kiosk und hier zu bestellen.

Sebastian Groß


Kurznachrichtenticker

  • vor 3 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 20 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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