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Sonntag, 7. Januar 2018

Der 34. DEL2-Spieltag am Sonntag Riessersee neuer Zweiter, Heilbronn schlägt auch die Steelers, Bayreuth und Weißwasser weiter in der Krise

Thomas Supis traf in den letzten beiden Spielen insgesamt drei Mal.
Foto: Enderle

Insgesamt vier Bundesland-Interne Duelle standen am 34. DEL2-Spieltag auf dem Programm. Siegreich waren hierbei die Heilbronner Falken (6:5 n.P. gegen Bietigheim), der EC Bad Nauheim (4:3 n.V. gegen Kassel), die Eispiraten Crimmitschau (3:1 gegen Dresden) und die Tölzer Löwen (5:4 n.V. gegen Bayreuth). Neuer Tabellenzweiter ist der SC Riessersee, der die Löwen Frankfurt im direkten Duell mit 6:3 bezwang und somit der neue erste Verfolger von Tabellenführer Bietigheim ist. Zudem gewannen der ESV Kaufbeuren (5:0 gegen Freiburg) und die Ravensburg Towerstars (6:2 gegen Weißwasser) ihre Heimspiele deutlich.

In einem torreichen Derby setzen sich die Heilbronner Falken am Ende mit 6:5 nach Penaltyschießen durch. In einer aufregenden Partie sahen die 3.522 Zuschauer insgesamt vier Führungswechsel. Letztendlich avancierte Falken-Stürmer Justin Kirsch zum Matchwinner. Erst glich der 25-Jährige knapp zwei Minuten vor Schluss aus, dann verwandelte er auch seinen Penalty im Shootout.

Auch die Eispiraten Crimmitschau gewinnen ihr Nachbarschaftsduell. Mit 3:1 schlagen die Westsachsen die Dresdner Eislöwen. Einmal mehr waren Stürmer Robbie Czarnik und Goalie Brett Kilar die Hauptverantwortlichen beim Erfolg der Eispiraten. Czarnik erzielte seinen zweiten Hattrick binnen fünf Tagen und Kilar parierte 37 Eislöwen-Versuche.

Der EC Bad Nauheim ging im fünften Hessenderby der Saison zum vierten Mal als Sieger vom Eis und schlägt die Kassel Huskies, die verletzungsbedingt auf Verteidiger James Wisniewski verzichten mussten, mit 4:3 nach Verlängerung. Cody Sylvester erzielte zwei Tore, in der Overtime erzielte DEG-Förderlizenzspieler Leon Niederberger nach einer überragenden Vorarbeit von Steve Slaton den Siegtreffer.


Die Spiele in der Statistik (7 Einträge)

 


Die Löwen Frankfurt verlieren erneut, diesmal mit 3:6 beim SC Riessersee, der den Löwen somit den zweiten Tabellenplatz abluchste und nun der erste Verfolger von Tabellenführer Bietigheim ist. Andreas Driendl spielte einmal mehr überragend und sammelte vier Assists. Auf Seiten der Löwen punkteten Matt Pistilli und Dominik Tiffels doppelt.

Stefan Vajs und Charlie Sarault kehrten beim 5:0-Sieg des ESV Kaufbeuren gegen den EHC Freiburg in das Line-Up zurück, Jarkko Immonen gab sein Heimdebüt für die Buron Joker. Vajs feierte bei seiner Rückkehr einen 28-Save-Shutout, Sarault erzielte einen Doppelpack. Kurios: Alle fünf Treffer fielen erst im Schlussdrittel.

Die Tölzer Löwen drehten gegen die Bayreuth Tigers einen 0:3-Rückstand und siegten im Kellerduell am Ende dank eines Treffers von Johannes Sedlmayr mit 5:4 in der Overtime. Die Lausitzer Füchse bleiben ebenfalls in der Krise und verlieren mit 2:6 bei den Ravensburg Towerstars, bei denen Carter Proft und Brian Roloff jeweils ein Doppelpack gelang.

Tim Heß


Kurznachrichtenticker

  • vor 3 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • vor 20 Stunden
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • gestern
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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