Anzeige
Anzeige
Freitag, 15. März 2019

Playdowns: Bayreuth und Freiburg legen vor Spannung zum Viertelfinalauftakt: Frankfurt und Ravensburg siegen knapp, Torfestival in Bietigheim, dritte Verlängerung in Kaufbeuren

Frankfurt holte in Spiel eins einen knappen 3:1-Sieg gegen Crimmitschau. Foto: Hübner.

Der erste Spieltag im Viertelfinale bot gleich - wie es die Hauptrunde erwarten ließ - Spannung in den Serien. Hauptrundensieger Frankfurt besiegte Crimmitschau knapp, 15 Tore fielen in der Partie zwischen Bietigheim und Dresden, Ravensburg drehte das Spiel gegen Bad Nauheim und Weißwasser und Kaufbeuren mussten lange spielen, ehe ein Sieger gefunden war.

Erst kurz vor Mitternacht und bereits in der dritten Verlängerung war die erste Partie zwischen Kaufbeuren und Weißwasser beendet. Markus Lillich schoss in der 107. Minute den 5:4-Siegtreffer für Kaufbeuren. In den ersten 60 Minuten lagen beide Teams in Führung - Weißwasser mit 1:0, dann Kaufbeuren mit 2:1 und 3:2, ehe die Füchse das Spiel wieder drehten. Brandon Gracel glich in der 49. Minute für Kaufbeuren zum 4:4 aus. Dann erlebten die 3.100 Fans in Kaufbeuren zwei torlose Verlängerungen mit einem Tor der Füchse durch Jordan George, das nach Videobeweis (aufgrund einer Kickbewegung) nicht gegeben wurde - bis Lillich in der 107. Minute die Heimfans erlöste, als er einfach abzog Goalie Maximilian Franzreb schien die Scheibe schon sicher zu haben, dann aber trudelte sie ganz langsam über die Linie.

Frankfurt startete mit einem 3:1-Sieg gegen die Eispiraten Crimmitschau. Maximilian Faber und Carter Proft sorgten bereits im ersten Drittel für eine 2:0-Führung, Eduard Lewandowski machte zwei Minuten vor dem Ende mit einem Empty Net Goal alles klar, ehe Vincent Schlenker 20 Sekunden vor dem Ende Ilya Andryukhov den Shutout noch verdarb.

Die Spiele im Stenogramm (6 Einträge)

 

Anders sah es zunächst in Ravensburg aus: Dort schockten Cody Sylvester und Max Brandl die Gastgeber schon in den Anfangsminuten mit zwei Treffern für Bad Nauheim. Die Gastgeber aber kamen Schritt für Schritt wieder heran, trafen jeweils in Überzahl in der 16. Minute durch Jakob Svoboda und in der 30. Minute durch Ondrej Pozivil und glichen aus. Das Siegtor gelang Robbie Czarnik in der 43. Minute.

Ein wildes Spiel sahen die 2.631 Zuschauer in Bietigheim. Die Steelers führten schnell mit 3:1, Dresden glich aber zu Beginn des zweiten Drittels sofort aus und ging später sogar mit 4:3 in Führung. Doch die Steelers hatten an diesem Abend ein starkes Powerplay, erzielten die Treffer zum 4:4, 5:4 und 6:4 jeweils in Überzahl. Damit aber nicht genug: Auch im Schlussdrittel ging es dann weiter hin und her. Dresden gelang in der 59. Minute in Unterzahl noch das 6:8, Bietigheim machte dann aber mit einem Empty Net Goal alles klar.

Eng ging es auch in den ersten beiden Spielen der Playdowns zu: Freiburg führte nach 20 Minuten bereits mit 2:0 in Bad Tölz und ließ in den restlichen 40 Minuten keinen Treffer zu. Deggendorf dagegen verspielte einen 2:0-Vorsprung in Bayreuth und musste sich am Ende mit 2:3 nach Verlängerung geschlagen geben, weil Kevin Kunz nach 56 Sekunden in der Verlängerung traf.


Kurznachrichtenticker

  • vor 17 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
Anzeige

Die Eishockey NEWS-App

Lesen Sie jetzt alles über die schnellste Mannschaftssportart der Welt auf Ihrem Tablet oder Smartphone. Alle deutschen Ligen, die NHL und die europäischen Clubs finden Sie auf einen Klick. Mit allen Artikeln und Bildern.
Anzeige