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Dienstag, 26. März 2019

DEL2-Playoffs und Playdowns am Dienstag Frankfurt macht Halbfinale klar, Bietigheim dreht Serie, Kaufbeuren darf weiter hoffen, Bad Tölz kann verkürzen

Die Löwen Frankfurt beendeten nach dem vierten Sieg gegen Crimmitschau die Serie und stehen als zweiter Halfinalist fest.

Foto: Hübner

Eine Entscheidung brachte der Dienstagabend im Playoff-Viertelfinale und in den Playdowns der DEL2. Verantwortlich dafür waren die Löwen Frankfurt, der Tabellenerste nach der Hauptrunde machte durch ein 7:4 gegen Crimmitschau den Sack zu und steht damit nach Ravensburg als zweiter Halbfinalist fest. Die Bietigheim Steelers können am Freitag in Dresden folgen, die Serie zwischen Kaufbeuren und Weißwasser geht nach dem Sieg der Joker ebenfalls in Spiel sechs. Genauso wie das Playdown-Duell zwischen Bad Tölz und Freiburg, in dem die Tölzer auf 2:3 verkürzen konnten.

Die Bietigheim Steelers machten in Spiel fünf gleich da weiter, wo sie zuvor am Sonntag in Dresden aufgehört hatten. Dennis Swinnen erzielte die Führung nach sechs Minuten, Shawn Weller legte im Powerplay nach (12.). Den Eislöwen fiel nicht viel ein, Bietigheim verteidigte kompakt. Alexander Preibisch (38.) brachte seine Mannschaft weiter in Front, Timo Walter stellte aber nur Sekunden später den alten Abstand wieder her. Danach spielten die Steelers die Partie nach Hause.

Alles klar dagegen in Frankfurt! Die Hessen lösten mit einem umkämpften 7:4 das Ticket fürs Halfinale, Crimmitschau verabschiedet sich nach einer insgesamt guten Saison in die Sommerpause. Die Eispiraten boten dem Favoriten nochmal einen großen Kampf und kamen durch zwei Tore von Christian Hilbrich (16./24.) zum zwischenzeitlichen Ausgleich. Dávid Skokan besorgte aber nach 36. Minuten in Überzahl wieder die Führung für den Hauptrundenmeister, Adam Mitchell erhöhte sogar noch vor der zweiten Pause. Im letzten Drittel wurde es nochmal spannend, weil die Sachsen durch Rob Flick rankamen (56.). Mit viel Einsatz und zwei weiteren Toren brachten die Hessen den Sieg aber über die Zeit.

Die Spiele im Stenogramm (4 Einträge)

 

Nachsitzen müssen die Füchse aus Weißwasser. Die Lausitzer verloren mit 3:6 in Kaufbeuren, haben aber am Freitag erneut Matchpuck und die Chance vor heimischem Publikum den letzten Schritt zu gehen. Knackpunkt am Dienstagabend war die 30. Minute. Philipp de Paly und Steven Billich schlugen doppelt zu und stellten auf 3:1. Mit dem 4:1 von Alexander Thiel in Überzahl nur kurz später war die Partie vorentschieden. Kaufbeuren drehte weiter auf, mehr als zwei Anschlusstore waren für die Gäste nicht mehr drin.

Ebenfalls den Serienrückstand verkürzen konnte der EC Bad Tölz. Die Löwen stellten mit dem 4:3 gegen Freiburg den Anschluss in der Playdown-Serie wieder her. Verteidiger Casey Borer traf zweimal, zunächst in Überzahl (17.) und in der 34. Minute sogar mit einem Mann weniger auf dem Eis. Stephen MacAulay baute nach 37 Minuten die Führung aus und sorgte somit letztendlich für den Siegtreffer.

Tony Poland



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Notizen

  • vor 23 Stunden
  • Der EHC Freiburg, aktuell Tabellenvorletzter der DEL2, muss in den kommenden Wochen wegen einer Handverletzung auf Angreifer Christian Billich (38; 13 Punkte in 24 Saisonpartien) verzichten. Eine genauere Prognose der Ausfalldauer ist laut Clubangaben erst nach weiteren Kontrollen möglich.
  • vor 5 Tagen
  • Torhüter Anton Brandt und Verteidiger Gregor Stocker aus dem DNL-Team der Eisbären Juniors Berlin erhalten Förderlizenzen für DEL2-Club Lausitzer Füchse.
  • vor 5 Tagen
  • Kassels Cheftrainer Todd Woodcroft ist in dieser Woche erneut Teil des Trainergespanns der slowakischen Nationalmannschaft. Am Freitag steht für die Slowaken das zweite Match eines Drei-Nationen-Turniers an, daher wird Woodcroft beim DEL2-Spiel gegen Rosenheim von Petteri Väkiparta vertreten.
  • vor 7 Tagen
  • Stürmer Vincent Schlenker (32) absolviert einen vierwöchigen Tryout beim ESV Kaufbeuren. Der gebürtige Schwenninger spielte in der vergangenen Saison für Weiden und war im Sommer nach Freiburg gewechselt. Noch vor Saisonbeginn war der Vertrag aber wieder aufgelöst worden.
  • vor 7 Tagen
  • Die Höchstadt Alligators haben einen Abgang zu vermelden: Petr Gulda hat den Verein um eine Vertragsauflösung gebeten, um sich einem anderen Club anschließen zu können. Dem Wunsch kam der HEC nach.
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