Die Wölfe aus Freiburg (blaue Trikots) hatten beim 3:1-Sieg mit Crimmitschau nur wenig Mühe.
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In der DEL2 standen am Dienstagabend zwei Nachholpartien auf dem Spielplan. In einem Match vom 16. Spieltag bezwang Freiburg die Eispiraten aus Crimmitschau mit 3:1. Und auch Bayreuth hatte Grund zur Freude: Das Nachholderby der zwölften Runde gegen Selb ging mit 6:4 an die Tigers.
Freiburg kam zuletzt mit drei Siegen in Folge wieder in die Spur. Da schien der Gegner aus Crimmitschau gerade recht zu kommen, denn die Eispiraten waren aufgrund zahlreicher Corona-Infektionen zuletzt am 07. November im Einsatz. Im ersten Abschnitt hielten die Gäste, die mit nur drei Importspielern und Backup-Goalie Christian Schneider aufliefen, aber gut mit. Der Freiburger Nick Pageau besorgte in der 19. Minute aber den ersten Treffer des Abends. Danach zog Freiburg weg und verdiente sich eine höhere Führung. Mit dem komfortablen Vorsprung im Rücken schalteten die Hausherren einen Gang runter, die Eispiraten blieben aber ungefährlich. Am Ende sackte Freiburg den vierten Sieg in Serie ein.
In Selb war der oberfränkische Rivale aus Bayreuth zu Gast. Die Tigers absolvierten ihre bis dahin letzte Partie vor zehn Tagen und reisten mit nur elf Feldspielern an. Der Start ins Derby gelang aber gut, denn Ville Järveläinen traf gleich per Doppelpack (6./7.). Pascal Aquin verkürzte zwar postwendend, aber die Gäste legten wieder vor. Und auch im weiteren Verlauf war Bayreuth effektiver und einfach besser. In der 43. Minute sorgte der Selber Nick Miglio nochmal für Spannung. Der Treffer war aber nicht mehr als ein Strohfeuer. Insgesamt nahmen die Tigers verdient drei Zähler mit.
Tony Poland