Die Dresdner Eislöwen gingen in Frankfurt leer aus.
Foto: Hübner
Auch nach Spiel Nummer vier sind die Kassel Huskies unter dem neuen Trainer Bobby Carpenter noch ohne Punktgewinn. In Bad Tölz setzte es eine 3:4-Niederlage. Für die Bayern, bei denen Backup Andreas Mechel im Tor stand, trafen Philipp Schlager und Lubor Dibelka doppelt. Auch bei den Huskies spielte mit Leon Hungerecker die Nummer zwei. Die Nordhessen rutschten nach der Niederlage auf Tabellenplatz elf ab.
Die Bayreuth Tigers holten die ersten beiden Auswärtspunkte: Mit 2:1 nach Penaltyschießen gewannen die Franken bei den Lausitzer Füchsen. Top-Scorer Ville Järveläinen war im Shootout erfolgreich, Timo Herden parierte alle drei Weißwasseraner Versuche. Die Tigers gaben somit die Rote Laterne an den Deggendorfer SC ab, der bei Tabellenführer Ravensburg mit 1:5 unterlag.
Nichts zu holen gab es für die Eispiraten Crimmitschau beim Gastspiel in Bietigheim. Drei Powerplaytreffer im ersten Abschnitt brachten das Team von Hugo Boisvert früh auf die Siegerstraße. Gäste-Goalie Brett Kilar zeigte trotz des 3:6-Endstandes eine ordentliche Leistung. In einem intensiven Spiel siegte der ESV Kaufbeuren bei den Heilbronner Falken mit 3:2. Die Allgäuer überstanden in den letzten Minuten zunächst eine Druckphase der Käthchenstädter, ehe Branden Gracel 41 Sekunden vor Schluss für den Lucky Punch sorgte.
Der EC Bad Nauheim verlor die Heimpartie gegen den EHC Freiburg mit 2:5. Die Kurstädter hatten zwar mehr Spielanteile als die Breisgauer, scheiterten aber immer wieder am starken Matthias Nemec und dem eigenen Unvermögen. Tobi Kunz und Jannik Herm gelangen zusammen vier der fünf Wölfe-Tore. Besser als der ECN machte es der hessische Rivale aus Frankfurt. Beim 3:1 über Dresden traf Brett Breitkreuz zwei Mal, Magnus Eisenmenger erzielte nach einen Rebound im Schlussdrittel das Game-Winning-Goal.
Tim Heß