Der Deggendorfer SC um Förderlizenz-Verteidiger Maximilian Gläßl erkämpfte sich zwei Punkte gegen Bad Nauheim.
Foto: Rappel
Sechs Heimsiege am Freitagabend in der DEL2: Im Top-Spiel des 47. Spieltages gewannen die Bietigheim Steelers gegen die Ravensburg Towerstars mit 4:1. Mathieu Pompei glich nach der Steelers-Führung durch Norman Hauner aus, doch das Boisvert-Team zog durch Treffer von Dennis Swinnen, Marcus Sommerfeld und Alexander Preibisch davon. Neuer Zweiter sind die Lausitzer Füchse. Die Ostsachsen überholten Ravensburg durch einen 3:2-Heimsieg über Heilbronn. Jordan George erzielte knapp vier Minuten vor Schluss den Gamewinner. Überragender Akteur bei den Sachsen war jedoch Tobias Ancicka. Dem 17-Jährigen gelangen bei seinem DEL2-Debüt 41 Saves gegen die Falken.
Tabellenführer Frankfurt setzte sich gegen die Tölzer Löwen, die ohne den erkrankten Torhüter Ben Meisner anreisten, knapp mit 4:3 durch. Matt Pistilli, der beim Derby in Bad Nauheim am vergangenen Sonntag noch als überzähliger Ausländer zuschauen musste, erzielte einen Doppelpack. Bei den Oberbayern war Lubor Dibelka zweimal erfolgreich.
Rückschläge im Kampf um Platz zehn gab es für die Eispiraten Crimmitschau und die Bayreuth Tigers. Die Westsachsen unterlagen überraschend bei Schlussschlicht Freiburg mit 1:4. Zudem gaben die Eispiraten vor der Partie zwei Neuzugänge bekannt. Unter anderem kehrt Torhüter Ryan Nie zu den Pleißestädtern zurück. Die Tigers gingen beim 1.6 in Kassel leer aus. Huskies-Angreifer Jens Meilleur gelang dabei ein Hattrick.
In einer hitzigen Partie besiegte der Deggendorfer SC den EC Bad Nauheim mit 2:1 in der Overtime. Die Niederbayern hatten gegen den Tabellenvierten ab dem zweiten Drittel mehr Spielanteile. Zum Matchwinner avancierte Publikumsliebling Andrew Schembri, der beide DSC-Treffer markierte. Die Dresdner Eislöwen triumphierten in Kaufbeuren mit 5:3. Fünf der acht Tore fielen dabei im spannenden Schlussabschnitt.
Tim Heß