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Mittwoch, 3. April 2019

Die DEL2-Playoffs und Playdowns am Mittwoch Frankfurt besiegt Dresden mit 4:1, Kaufbeuren verliert Billich, Schütz und Spiel 1 in Ravensburg – Deggendorf erlebt Debakel in Freiburg

Frankfurt setzte sich im Löwen-Duell mit Dresden durch.
Foto: Hübner

Halbfinal-Start in der DEL2: Die Dresdner Eislöwen reisten nach dem Viertelfinal-Erfolg in Bietigheim zu den Löwen Frankfurt. Playoff-Top-Scorer Jordan Knackstedt (17.) brachte die Gäste aus der sächsischen Landeshauptstadt prompt in Front. Im Mitteldrittel durften die 4.137 Zuschauer in der Frankfurter Eissporthalle dafür doppelt jubeln: Die Verteidiger Kevin Maginot (36.) und Tim Schüle (37.) drehten das Match mit einem Doppelschlag. Kapitän Adam Mitchell (56.) sorgte für die Vorentscheidung, Schüle machte mit einem Empty-Net-Goal seinen Doppelpack perfekt.

Im Oberschwaben-Allgäu-Duell trafen die Ravensburg Towerstars auf den ESV Kaufbeuren. Nach einem torlosen ersten Abschnitt markierte Towerstars-Angreifer Robin Just (24.) das 1:0. ESVK-Youngster Markus Lillich egalisierte. 0,1 Sekunden vor der zweiten Sirene bekam Ravensburgs Verteidiger Kilian Keller nach einem Check an Steven Billich, der ins Krankenhaus eingeliefert wurde, eine Spieldauer-Disziplinarstrafe. Bitter für die Joker: Die beiden Top-Stürmer Sami Blomqvist und Branden Gracel vergaben je einen Penalty und neben Billich war auch für Simon Schütz das Spiel vorzeitig beendet. Dennoch fand das Spiel in der regulären Spielzeit keine Entscheidung. Auch in der ersten Overtime verpassten beide Clubs den Lucky Punch, vor allem da Kaufbeurens Schlussmann Stefan Vajs gut aufgelegt war. Mathieu Pompei (87.) erlöste die Zuschauer im zweiten Abschnitt der Extra-Zeit.

Die Spiele in der Statistik (3 Einträge)

 


In der Playdown-Serie feierte der EHC Freiburg einen deutlichen Sieg über den Deggendorfer SC. Bereits nach 40 Minuten stand es 5:1 aus Sicht der Gastgeber. Gäste-Coach Kim Collins wechselte in der Folge den Torhüter, Cody Brenner ersetzte Jason Bacashihua. Die Breisgauer störte das überhaupt nicht - Marc Wittfoth und Jannik Herm erhöhten binnen 28 Sekunden auf 7:1. Curtis Leinweber und René Röthke betrieben mit zwei Powerplay-Treffern lediglich Ergebniskosmetik. Ein Debakel für die Niederbayern, die immer noch auf ihren ersten Endrunden-Sieg warten.

Tim Heß


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Notizen

  • vor 14 Stunden
  • Die Viertelfinalduelle des ERC Ingolstadt gegen Frölunda Göteborg (Schweden) sind angesetzt: Die Panther spielen zunächst am Dienstag, 2. Dezember (19:30 Uhr), zu Hause und dann zwei Wochen darauf am 16. Dezember (ebenfalls Dienstag) auswärts in Göteborg (Spielbeginn 18 Uhr).
  • gestern
  • Die Papierarbeit bei Torhüter Cody Porter ist beendet, laut dem ESV Kaufbeuren kann der Zugang am Wochenende sein Debüt für das DEL2-Team geben. Zudem rücken Jere Laaksonen, Alec Zawatsky, Joe Cassetti und Florian Reinwald nach Verletzungen wieder ins Aufgebot der Allgäuer.
  • gestern
  • Die Hannover Scorpions (Oberliga Nord) holen Karl Gärtner, 19 Jahre alter Stürmer der Dresdner Eislöwen (PENNY DEL), per Förderlizenz hinzu.
  • gestern
  • Nach seinem Abschied aus Deggendorf (Oberliga Süd) stößt Torhüter Sebastian Graf nun zum Nord-Oberligisten Hannover Indians und komplettiert dort das Goalie-Trio.
  • vor 2 Tagen
  • Defender Benedikt Jiranek von den Bietigheim Steelers wurde für eine Partie gesperrt. Er verpasst damit das DEL2-Spiel seiner Mannschaft am Freitag in Ravensburg. Der 23-Jährige nahm bei seinem Bandencheck an Alec Zawatsky (ESVK) eine Verletzung seines Ex-Mitspielers aus Heilbronn (24/25) in Kauf.
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