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Dienstag, 9. April 2019

DEL2-Playoffs/-downs am Dienstag Breitkreuz schießt Frankfurt in der Overtime ins Finale, Ravensburg nach Shutout 3:1 vorn, Freiburg siegt in Abstiegsserie

Endstation: Dresden schied am Dienstag gegen Frankfurt aus.
Foto: Heide

Die Löwen Frankfurt stehen zum zweiten Mal in den vergangenen drei Jahren im DEL2-Finale. Die Südhessen gewannen am Dienstag auch das vierte Halbfinalspiel gegen die Dresdner Eislöwen. Mit 4:3 nach Verlängerung gewann Frankfurt. Dreimal lagen die Gäste in Rückstand, kamen aber stets zum Ausgleich. Matchwinner für die Löwen war Brett Breitkreut, der sowohl das 3:3 als auch den Game Winner nach sechs Minuten der Overtime markierte.

Kleines Trostpflaster für Dresden: Trainer Brad Gratton wird auch in der kommenden Saison hinter der Bande der Eislöwen stehen. Vor dem Spiel gaben die Sachsen die Vertragsverlägerung mit dem Coach bekannt. Eislöwen-Sportgeschäftsführer Thomas Barth sagte: "Brad hat die Mannschaft in einer schwierigen Situation übernommen und die Herausforderungen in den folgenden Monaten gemeistert Er brennt für die Aufgabe, investiert viel, um aus den Jungs alles rauszuholen. In den entscheidenden Situationen ist es ihm gelungen das Team mit seiner Idee vom geradlinigen Eishockey auf Kurs zu bringen und ein echtes Team zu formen. Wir sind überzeugt, dass Brad für die Weiterentwicklung und ein Stück weit sicher auch Neuausrichtung der Mannschaft der richtige Trainer ist."

Nur noch ein Sieg fehlt Ravensburg zum Finaleinzug. Die Towerstars behielten beim ESV Kaufbeuren mit 3:0 die Oberhand. Daniel Schwamberger brachte die Gäste im ersten Drittel in Führung. Im Schlussdrittel fiel binnen zwei Minuten die Entscheidung. Robin Just und Vincenz Mayer erhöhten in der 49. und 51. Minute für Ravensburg. Schlussmann Jonas Langmann wehrte bei seinem Shutout 27 Schüsse ab.

Die Spiele im Stenogramm (2 Einträge)

 

Play-downs: Wölfe melden sich mit Auswärtssieg zurück

Der EHC Freiburg hat sich im Kampf um den Klassenerhalt in der DEL2 zurückgemeldet. Die Wölfe gewannen Spiel 4 der Playdown-Serie beim Deggendorfer SC mit 3:2 und glichen damit nach Spielen zum 2:2 aus. Nach 24 Minuten lagen die Breisgauer nach Treffern von Austin Cihak, Brad McGowan und Jozef Balej bei einem Gegentor von Kyle Gibbons mit 3:1 in Front. So blieb es auch bis zur Schlussphase. Dimitrij Litesov sorgte mit einem Powerplay-Tor in der 57. Minute noch einmal für Hoffnung bei Deggendorf, die Sergej Stas mit einem Empty-Net-Goal aber schnell wieder erstickte. Enrico Saccomani traf sogar noch mit der Schlusssirene erneut ins verwaiste DSC-Gehäuse.

Das Spiel im Stenogramm (1 Einträge)

 

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Notizen

  • vor 4 Stunden
  • Die Viertelfinalduelle des ERC Ingolstadt gegen Frölunda Göteborg (Schweden) sind angesetzt: Die Panther spielen zunächst am Dienstag, 2. Dezember (19:30 Uhr), zu Hause und dann zwei Wochen darauf am 16. Dezember (ebenfalls Dienstag) auswärts in Göteborg (Spielbeginn 18 Uhr).
  • gestern
  • Die Papierarbeit bei Torhüter Cody Porter ist beendet, laut dem ESV Kaufbeuren kann der Zugang am Wochenende sein Debüt für das DEL2-Team geben. Zudem rücken Jere Laaksonen, Alec Zawatsky, Joe Cassetti und Florian Reinwald nach Verletzungen wieder ins Aufgebot der Allgäuer.
  • gestern
  • Die Hannover Scorpions (Oberliga Nord) holen Karl Gärtner, 19 Jahre alter Stürmer der Dresdner Eislöwen (PENNY DEL), per Förderlizenz hinzu.
  • gestern
  • Nach seinem Abschied aus Deggendorf (Oberliga Süd) stößt Torhüter Sebastian Graf nun zum Nord-Oberligisten Hannover Indians und komplettiert dort das Goalie-Trio.
  • gestern
  • Defender Benedikt Jiranek von den Bietigheim Steelers wurde für eine Partie gesperrt. Er verpasst damit das DEL2-Spiel seiner Mannschaft am Freitag in Ravensburg. Der 23-Jährige nahm bei seinem Bandencheck an Alec Zawatsky (ESVK) eine Verletzung seines Ex-Mitspielers aus Heilbronn (24/25) in Kauf.
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