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Mittwoch, 27. März 2024

Vor den DEL2-Halbfinals und der 2. Playdown-Runde: Kassel empfängt Kaufbeurer Derbyhelden, Crimmitschau muss nach Regensburg – Selb und Bietigheim kämpfen um Verbleib in Liga zwei

Sehen sich im DEL2-Halbfinale wieder: Kaufbeurens Schlussmann Daniel Fießinger und Kassels Stürmer Alec Ahlroth.
Foto: IMAGO / Nordphoto

Kassel, Kaufbeuren, Crimmitschau und Regensburg haben am Dienstag die Tickets für das Halbfinale der DEL2 gelöst und dürfen weiterhin vom Meistertitel träumen. Bereits am Gründonnerstag findet Spiel 1 beider Serien statt. Derweilen kämpfen Bietigheim und Selb in der 2. Playdown-Runde um den Verbleib in der DEL2.

Nach dem Aus von Krefeld im Viertelfinale gegen Crimmitschau bleibt nur noch Kassel als möglicher Aufstiegskandidat zur PENNY DEL im Titelrennen der Zweiten Liga übrig. In Spiel 7 feierten die Huskies einen 4:1-Heimsieg gegen die Lausitzer Füchse und treffen im Halbfinale nun auf den ESV Kaufbeuren. Die Joker konnten den Halbfinaleinzug erst in der zweiten Verlängerung des entscheidenden siebten Spiels klarmachen – über den 4:3-Overtime-Erfolg freute sich nach der Partie auch Trainer Daniel Jun. „Ich ziehe meinen Hut vor der Leistung meiner Jungs. Sie haben Charakter gezeigt und ich bin stolz, dass wir noch eine Runde weitergehen dürfen.“  Als Hauptrunden-Meister hat Kassel das Heimrecht im ersten Aufeinandertreffen und in einem möglichen Spiel 7.

Ebenfalls in der zweiten Verlängerung durften die Eispiraten Crimmitschau einen 6:5-Erfolg über die Krefeld Pinguine feiern und zogen erstmals ins Halbfinale der DEL2 ein. „Glücklicherweise haben wir alle die gleiche Vorbereitungszeit. Die Regeneration steht nun im Vordergrund, bevor wir uns auf die anstehende Halbfinalserie vorbereiten“, so Eispiraten-Trainer Jussi Tuores im Anschluss an die entscheidende Partie. Crimmitschaus Gegner im Halbfinale heißt Regensburg. Eisbären-Trainer Max Kaltenhauser zeigte sich nach dem 4:3-Heimsieg gegen Ravensburg in Spiel 7 ebenfalls zufrieden: „Wir haben bewiesen, dass wir in der Hauptrunde nicht nur einen Lauf hatten, sondern wirklich eine gute Mannschaft sind. Wir haben hoffentlich noch viel Eishockey zu spielen.“ Die Serie startet am Donnerstag mit Spiel 1 in der Donau-Arena Regensburg.

Die Playoffs am Donnerstag und alle Termine im Überblick (3 Einträge)

 


Ebenfalls am Donnerstag startet die 2. Playdown-Runde in Selb. Gegen Bietigheim kämpfen die Wölfe um den Verbleib in der Zweiten Liga. Nach dem schnellen Aus in der 1. Playdown-Runde gehen die Steelers ausgeruht und fast in Bestbesetzung – nur Max Pommersberger und Joshua Rust fallen verletzungsbedingt aus – in die entscheidende Serie. Größere Verletzungssorgen plagen hingegen die Selber Wölfe, zudem fehlt Stürmer Richard Gelke aufgrund einer Sperre für vier Spiele. Drei Siege benötigt Selb für den Klassenerhalt, Bietigheim muss vier Spiele gewinnen, um den sportlichen Abstieg in die Oberliga zu verhindern.

Katharina Saager

Die Playdowns am Donnerstag und alle Termine im Überblick (2 Einträge)

 

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Notizen

  • vor 6 Stunden
  • Die Eispiraten Crimmitschau haben den Abgang ihres bisherigen Co-Trainers Sebastian Becker vermeldet.Der 34-Jährige, der den Posten in der vergangenen Saison einnahm, wird nicht mehr Teil des Coaching-Staffs beim DEL2-Club um Cheftrainer Jussi Tuores sein.
  • vor 11 Stunden
  • Mit Luis Scheibengraber, Lukas Gaus (beide 20) und Marcel Tabert (19) erhalten drei junge Stürmer von DEL2-Club EV Landshut eine Förderlizenz für die Erding Gladiators (Oberliga Süd).
  • vor 12 Stunden
  • Die Augsburger Panther statten Lasse Dietzschold mit einer Förderlizenz aus. Der 18-jährige Torhüter aus dem Nachwuchs des Augsburger EV ist in der Saison 2025/26 damit auch in der PENNY DEL spielberechtigt.
  • vor 2 Tagen
  • Der dänische WM-Halbfinalist Markus Lauridsen (34) wechselt nach seinem Abschied von den Löwen Frankfurt in die multinationale ICE Hockey League zum HC Pustertal. In der vergangenen Saison verbuchte der Verteidiger bei 42 Einsätzen in der PENNY DEL insgesamt 14 Punkte (zwei Tore, zwölf Assists).
  • vor 2 Tagen
  • Stürmer Davin Maus verlässt den Süd-Oberligisten EHF Passau Black Hawks. Der 21-Jährige war im Sommer 2024 aus Weiden nach Niederbayern gewechselt und verzeichnete in der vergangenen Saison bei 41 Einsätzen im Trikot der Black Hawks elf Scorer-Punkte (vier Tore, sieben Assists).
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