Alois Schloder, MdB Florian Oßner, Stephan Mayer und MdL Helmut Radlmeier im Januar beim Besuch des Parlamentarischen Staatssekretärs vor Ort im Landshuter Eisstadion.
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Warmer Geldregen für die Stadt Landshut: Der Bund wird die seit Mai 2019 laufende Generalsanierung des Eisstadions am Gutenbergweg mit zwei Millionen Euro aus dem Topf des Programms „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ fördern. Die Botschaft überbrachte Florian Oßner (CSU), direkt gewählter Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Landshut-Kelheim, Oberbürgermeister Alexander Putz am Mittwochnachmittag unmittelbar nach dem entsprechenden Beschluss des Haushaltsausschusses des Bundestags. Im Vorjahr war die Stadt, die in das Bauvorhaben bis 2022 insgesamt etwa 22 Millionen Euro investiert, mit einem entsprechenden Förderantrag noch gescheitert.
„Das ist eine wirklich sehr positive Nachricht, die für unseren Haushalt eine willkommene Entlastung bedeutet“, sagte Rathauschef Putz. „Im Namen der Stadt Landshut, aber auch ganz persönlich möchte ich mich vor allem bei Florian Oßner für die wertvolle Unterstützung und den großen Einsatz herzlich bedanken.“
Außerdem hob Putz die Verdienste des ehemaligen Sportamtsleiters der Stadt und langjährigen Kapitäns der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft Alois Schloder hervor. Auf seine Initiative und auf Einladung des Oberbürgermeisters hin hatte im Januar eine hochrangige Delegation – unter anderem mit DEB-Präsident Franz Reindl – vor Ort einen Eindruck von dem Projekt verschafft. „Dabei konnten wir offenbar überzeugend darstellen, dass der Standort Landshut gerade wegen der überragenden Nachwuchsarbeit des DEL2-Clubs nach wie vor einen hohen Stellenwert im deutschen Eishockeysport hat“, so Putz. „Die dringend nötige Generalsanierung des Eisstadions als Heimstätte des EVL ist daher auch von überregionaler Bedeutung. Dem trägt der Bund nun mit der Förderung unseres Projekts Rechnung.“