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Samstag, 2. März 2024

Vor dem letzten Spieltag der DEL2-Hauptrunde: Fünf Teams kämpfen um zwei Viertelfinal-Tickets, direktes Duell in Krefeld – Pinguine-Coach Greg Poss: „Haben es selbst in der Hand“

Am Sonntag geht es zwischen Krefeld und Ravensburg um die direkte Viertelfinal-Qualifikation.
Foto: IMAGO/Eibner

Am Sonntag stehen die letzen Duelle der DEL2-Hauptrunde auf dem Programm. Während die Teilnehmer der Playdowns so gut wie feststehen, werden in der oberen Tabellenhälfte noch wichtige Entscheidungen fallen.

Nach der 1:4-Niederlage im letzten Hauptrundenspiel gegen Bad Nauheim muss Dresden als Vorletzter in die Playdowns. Die Sachsen haben schon alle 52 Partien absolviert. Das Derby gegen Crimmitschau wurde im Rahmen des Hockey Outdoor Triple in Klingenthal vorgezogen. Der Playdown-Gegner der Eislöwen steht hingegen noch nicht fest. Die Selber Wölfe (11./70 Punkte) und die Starbulls Rosenheim (12./70) haben aufgrund des deutlich schlechteren Torverhältnisses im Vergleich mit Bad Nauheim (10./73) nur noch theoretische Chancen auf die Pre-Playoffs, wollen sich am Sonntag allerdings in die bestmögliche Ausgangslage für den Kampf gegen den Abstieg bringen. Dabei kommt erstmals der neue Playdown-Modus zum Einsatz: Dem Elftplatzierten genügen dann gegen Schlusslicht Bietigheim zwei Siege zum Ligaverbleib, der Tabellenzwölfte benötigt gegen Dresden hingegen drei. Dresden und die Steelers müssen in der 1. Playdown-Runde vier Siege erreichen, um sich durchzusetzen. Selb reist zum Abschluss der Hauptrunde am Sonntag nach Regensburg, Rosenheim empfängt Freiburg.

Auch in der oberen Tabellenhälfte stehen die Entscheidungen um die Playoff-Plätze weiterhin aus. Fünf Teams haben noch die Chance, den Umweg über die Pre-Playoffs zu vermeiden und sich direkt für das Viertelfinale zu qualifizieren. Besonders spannend wird dabei das direkte Duell zwischen Krefeld (7./77) und Ravensburg (5./78). Die Pinguine könnten mit einem Heimsieg am Sonntag in der Tabelle an den Towerstars vorbeiziehen. „Wir haben es in der eigenen Hand, mit einem Sieg auf den sechsten Platz zu klettern. Für uns ist alles drin“, sagte Krefelds Trainer Greg Poss nach der 1:4-Niederlage gegen Selb am Freitag. Für das entscheidende Duell um den Top-Sechs-Platz werden in der Seidenstadt an die 8.000 Zuschauer erwartet.

Der Spieltag im Überblick (1 Einträge)

 


Aber auch der ESV Kaufbeuren (6./77) hat den Viertelfinaleinzug selbst in der Hand. Mit einem Heimsieg nach 60 Minuten am Sonntag gegen Bietigheim können die Joker die direkte Playoff-Qualifikation aus eigener Kraft schaffen. Weit nach vorne kommen wollen allerdings auch die Lausitzer Füchse (8./76), die sich mit einem 3:1-Sieg in Ravensburg am Freitag den Klassenerhalt sicherten und sich mit einem Heimsieg gegen Kassel am Sonntag – und der Schützenhilfe von Bietigheim – ebenfalls noch direkt für das Viertelfinale qualifizieren können. Nur noch theoretische Chancen hat der EHC Freiburg (9./74). Die Wölfe haben allerdings das schlechteste Torverhältnis (-6) aller Viertelfinal-Anwärter und müssten – neben Weißwasser– auch am ESVK vorbei. Kaufbeuren ist allerdings das Team mit dem besten Torverhältnis (+9) der potenziellen Viertelfinalisten.

Mit einem 4:1-Derbysieg über Regensburg sicherte sich der EV Landshut (4./84) nicht nur die Viertelfinal-Qualifikation mit Heimrecht, sondern hielt gleichzeitig auch die Chance auf den dritten Tabellenplatz am Leben. Mit einem Sieg am Sonntag in Bad Nauheim könnten die Niederbayern dank des besseren Torverhältnisses noch an den Eispiraten Crimmitschau (3./87) vorbeiziehen, die ihr letztes Hauptrundenspiel am Freitag mit 0:5 gegen Bietigheim verloren hatten und am Sonntag nicht mehr gefordert sind.

Katharina Saager


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Notizen

  • vor 11 Stunden
  • Allrounder Nikola Gajovsky wird die Eisbären Regensburg (DEL2) auch 2025/26 als Kapitän anführen. Stürmer Corey Trivino und Verteidiger Pascal Zerressen assistieren zu Hause, auswärts tragen Angreifer Constantin Ontl und Pierre Preto das "A".
  • vor 13 Stunden
  • In der vergangenen Saison wurde der Top-Scorer-Helm, gemeinsam mit JB Sportmanagement, erstmals in der Blossom-ic DFEL eingeführt. Und auch in der aktuellen Spielzeit 2025/26 wird der Goldhelm in der höchsten deutschen Frauen-Eishockeyliga wieder vergeben. Das bestätigt der DEB kurz vor Saisonstart.
  • vor 14 Stunden
  • Das Kapitänstrio von DEL2-Aufsteiger Bietigheim bleibt unverändert: Alexander Preibisch (C), Pawel Dronia (A) und Tyler McNeely (A) führen das Steelers-Team auch in der kommenden Zweitligasaison an.
  • vor 14 Stunden
  • Für die Saison 2025/26 wurde Harrison Reed als Mannschaftskapitän der Black Dragons Erfurt (Oberliga Nord) benannt. Eric Wunderlich und Joe Kiss sind zu Hause dessen Assistenten, auswärts sind es Enzo Herrschaft und Maurice Keil.
  • gestern
  • Verteidiger Andreas Schwarz bleibt Kapitän des EV Landshut. Seine Assistenten in der neuen DEL2-Spielzeit 2025/26 sind die vier Stürmer Jakob Mayenschein, Tobias Lindberg, David Elsner und Tor Immo, von denen je zwei auswärts und je zwei zu Haus das "A" tragen werden.
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