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Sonntag, 3. November 2024

Der 17. DEL2-Spieltag am Sonntag: Krefeld bezwingt Spitzenreiter Kassel vor 7.319 Fans, Crimmitschau beendet Rosenheims Serie – Weißwasser schießt Freiburg ab

Jon Matsumoto schießt die Krefeld Pinguine zum Overtime-Sieg im Spitzenspiel gegen Kassel.
Foto: IMAGO/osnapix

Der Sonntagnachmittag in der DEL2 begann mit dem Spitzenspiel zwischen Krefeld und Kassel. Und die Pinguine wussten ihren Heimvorteil zu nutzen und verabschiedeten sich mit einem Sieg über den Tabellenführer in die Länderspielpause. Die nächste Niederlage mussten hingegen die Selber Wölfe beim 0:3 gegen Kaufbeuren hinnehmen. Die Eispiraten Crimmitschau beendeten mit einem 3:1-Erfolg die Siegesserie der Starbulls Rosenheim, die Lausitzer Füchse erzielten im Duell mit Freiburg sieben Tore. Dresden holte mit einem 2:1 nach Penalty-Schießen zwei Punkte in Weiden.

Vor der Traumkulisse von weit über 7.000 Fans besiegten die Krefeld Pinguine die Kassel Huskies mit 2:1 nach Verlängerung und fuhren so nach dem 4:2-Erfolg am Freitag in Dresden den zweiten Sieg des Wochenendes gegen einen Aufstiegskonkurrenten ein. Routinier Jon Matsumoto sorgte in der Overtime für den Heimerfolg über den Spitzenreiter und ein Fünf-Punkte-Wochenende. Die Eispiraten Crimmitschau stoppten die Siegesserie der Starbulls Rosenheim. Mit einem frühen Doppelpack brachte Scott Feser die Westsachsen in Front. Ladislav Zikmund legte nur 57 Sekunden nach Fesers zweitem Treffer das 3:0 nach. Noch im ersten Abschnitt verkürzte Dominik Tiffels, doch in einem Match mit zahlreichen kleinen Strafen blieb es nach der ersten Pause und bis Ende der Partie beim 3:1.

Die Spiele im Stenogramm: (5 Einträge)

 


Die Selber Wölfe schlittern derweil immer weiter in die Krise. Auch im letzten Heimspiel vor der Deutschland-Cup-Pause gab es für die Oberfranken im Duell mit dem ESV Kaufbeuren weder Punkte noch Tore zu bejubeln. Ein Doppelschlag von Premysl Svoboda und Fabian Koziol brachte die Gäste auf die Siegerstraße, die sie bis zum Ende nicht mehr verließen. Gäste-Schlussmann Daniel Fießinger hielt alle 42 Versuche der Wölfe, die auf seinen Kasten kamen.

Der EHC Freiburg ging in Weißwasser baden. Die Lausitzer Füchse landeten einen 7:4-Kantersieg. Die Ostsachsen stellten sechs verschiedene Torschützen. Clarke Breitkreuz sammelte vier Scorer-Punkte (zwei Tore, zwei Vorlagen). Aufsteiger Weiden schrammte an einem Heimsieg gegen Mitfavorit Dresden vorbei. Zunächst ärgerte Blue-Devils-Stürmer Vladislav Filin seinen Ex-Club, erst im Schlussdrittel gelang Dresdens Defender Tariq Hammond der Ausgleich. Das hart umkämpfte Spiel wurde letztlich erst im Shootout entschieden. Dank Dane Fox nahmen die Eislöwen einen zweiten Zähler mit nach Sachsen.

Sebastian Groß/Tim Heß


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Notizen

  • vor 6 Stunden
  • In einem Nachholspiel der Oberliga Süd verbuchten die Höchstadt Alligators einen klaren 7:3-Heimerfolg über die EHF Passau Black Hawks. Die Mittelfranken haben damit das Tabellenende verlassen, Passau bleibt Achter. Tyler Gron (fünf Punkte) und Samuel Eriksson (vier) waren die Top-Scorer des Abends.
  • vor 7 Stunden
  • Im letzten Viertelfinalhinspiel der CHL fuhr Lukko Rauma (Finnland) einen 3:1-Heimsieg gegen den EV Zug (Schweiz) ein. Aarne Intonen sowie Ponthus Westerholm gelang dabei jeweils ein Tor und ein Assist. Alle Rückspiele, auch Ingolstadts Gastspiel in Göteborg, finden am 16. Dezember statt.
  • vor 11 Stunden
  • Zwei Sperren in der Oberliga Süd: Toni Ritter von den Stuttgart Rebels muss für zwei Spiele zuschauen, Jayden Schubert von den ECDC Memmingen Indians wurde für vier Partien gesperrt. Beide erhielten zudem eine Geldstrafe.
  • vor 11 Stunden
  • Die Bietigheim Steelers (DEL2) müssen für längere Zeit auf Benjamin Zientek verzichten. Der Stürmer (20 Spiele, neun Punkte) muss sich einer Knie-OP unterziehen. Eine genaue Ausfallzeit ist nicht abzusehen. Es sei sogar möglich, dass für ihn die Saison bereits beendet ist, so der Club.
  • vor 18 Stunden
  • Patrick Fischer, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, wird nach der Heim-Weltmeisterschaft zurücktreten. Er gewann mit dem Team in zehn Jahren dreimal WM-Silber. Sein Nachfolger ist Jan Cadieux, der bisher die U20-Nationalmannschaft trainierte.
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