Die Lausitzer Füchse (blaue Trikots) holten sich am Dienstagabend drei Zähler in einem packenden Duell mit dem sächsischen Kontrahenten aus Crimmitschau.
Foto: Thomas Heide
Erster regulärer Dienstagsspieltag in der DEL2 mit insgesamt sechs Partien: Am 21. Spieltag stand besonders das Sachsenderby im Fokus, Weißwasser siegte in einer hochspannenden Partie knapp mit 5:4 gegen Crimmitschau. Weiter in der Erfolgsspur ist der Deggendorfer SC, auch Kassel und Bayreuth überraschten. Kurzen Prozess machte Bad Tölz mit Freiburg, für Dresden gab es die nächste Pleite.
Duell der Tabellennachbarn und gleichzeitig Derby in Weißwasser: Und die Partie gegen Crimmitschau sollte halten, was sie im Vorfeld versprach. Die 2.236 Zuschauer sahen insgesamt neun Treffer, dabei drehten die Füchse am Ende die Partie nach Rückstand noch um. Jordan George sorgte exakt eine Sekunde vor dem Ende für den umjubelten Siegtreffer.
Ihre erste Heimniederlage der Saison mussten die Towerstars aus Ravensburg hinnehmen. Der Tabellenführer egalisierte einen Zwei-Tore-Rückstand in nur wenigen Sekunden, am Ende durfte allerdings der Gast aus Kassel jubeln. Jace Hennig und Richie Mueller trafen jeweils doppelt. Die Huskies siegten damit zum zweiten Mal nacheinander in der Fremde.
Aktuell aufwärts geht es für den Deggendorfer SC, der seit der Länderspielpause alle fünf Partien gewann. Torwart Jason Bacashihua bleibt damit weiter ohne Niederlage, der US-Amerikaner hielt auch in Frankfurt stark. Neben ihm war Andrew Schembri mit zwei Treffern der Matchwinner. Frankfurt ging damit nach fünf Heimsiegen in Folge mal wieder als Verlierer vom Eis. Überraschung auch in Bietigheim, denn der Gast aus Bayreuth behielt mit 3:2 nach Overtime die Oberhand. Jake Newton traf mit der Schlusssirene der Verlängerung für das Tabellenschlusslicht.
Nichts anbrennen ließen die Tölzer Löwen, die auch dank den drei Zählern von Stephen McAulay ihr Heimspiel gegen schwache Freiburger souverän mit 5:0 gewannen. Ben Meisner hielt seinen Kasten sauber, Freiburg blieb damit in den letzten fünf Auswärtspartien viermal torlos. Weiter abwärts geht es dagegen für die Dresdner Eislöwen, für die es auch in Heilbronn (2:5) keinen Sieg gab. Die Sachsen bleiben weiter die große Enttäuschung der laufenden Spielzeit.