Frankfurt unterlag Heilbronn deutlich.
Foto: Löwen Frankfurt
Mit einem 5:4-Sieg gegen Liga-Konkurrenten EV Landshut haben die Dresdner Eislöwen am Samstag das Endspiel beim Heimturnier erreicht. Im Halbfinale des Müller Fanshop-Cups mussten die Gastgeber am Ende zittern, obwohl sie im Schlussdrittel bereits mit 5:1 in Front gelegen hatten. Elvijs Biezais (2), Jordan Knackstedt, Niklas Jentsch und Steven Rupprich waren für Dresden erfolgreich. Christian Ettwein, Marc Schmidpeter, Erik Gollenbeck und Tadas Kumeliauskas erzielten die Tore für Landshut.
Der EC Bad Nauheim gewann das Turnier in Herne. Im Finale gewannen die Hessen in einem reinen DEL2-Endspiel gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 5:4. Tyler Fiddler erzielte 17 Sekunden vor Ende der regulären Spielzeit den Siegtreffer, nachdem Bad Nauheim unter anderem eine 3:0-Führung verspielt hatte. Huba Sekesi, Cody Sylvester, Maniel Strodel und Zach Hamill erzielten die weiteren Treffer für den Sieger. David Kuchejda, Lukas Vantuch, Alex Wideman und Patrick Pohl trafen für die Eispiraten. Im Spiel um Platz drei hatten die Kassel Huskies zuvor gegen den Herner EV mit 5:3 gewonnen. Lois Spitzner, Spencer Humphries, Austin Carroll, Noureddine Bettahar und Nick Walters trugen sich für die Schlittenhunde in die Torschützenliste ein. Alle drei Herner Treffer gingen auf das Konto von Dominik Piskor.
Vor 2.278 Zuschauern kassierte Frankfurt in einem weiteren Testspiel zwischen zwei DEL2-Clubs eine deutliche Schlappe. Mit 2:6 unterlagen die Löwen den Heilbronner Falken. Bereits nach zwei Dritteln lagen die Gäste mit 5:0 in Front. Louis Brune, Dylan Wruck, Stefan Della Rovere, Derek Damon, Marcus Götz und Yannik Valenti waren für Heilbronn erfolgreich. Adam Mitchell markierte beide Frankfurter Treffer.
Eine überraschende 3:5-Niederlage beim Oberligisten Hamburg Crocodiles kassierten die Lausitzer Füchse. Vor 1.049 Zuschauern in der Hansestadt erzielten Jordan Draper (2), Norman Martens (2) und Dennis Reimer die Tore für den Drittligisten bei dessen ersten Testspiel. Ronny-Lukas Gebert, Daniel Schwamberger und Jake Ustorf trafen für Weißwasser.
Niederlagen auf Auswärtsreisen mussten auch Freiburg und Kaufbeuren hinnehmen. Die Wölfe unterlagen in Schottland bei Glasgow Clan mit 2:3 (Tore: Cam Spiro und Nick Pageau). In der Verlängerung verlor der ESVK den Auftritt beim EHC Lustenau in Österreich mit 3:4. Florian Thomas, Jere Laaksonen und Fabian Koziol erzielten die Treffer des über weite Strecken drückend überlegenen DEL2-Clubs.
Dresden - Landshut 5:4 (1:0, 2:1, 2:3)
Bad Nauheim - Crimmitschau 5:4 (3:0, 0:3, 2:1)
Herne - Kassel 3:5 (0:2, 1:2, 2:1)
Frankfurt - Heilbronn 2:6 (0:2, 0:3, 2:1)
Hamburg - Weißwasser 5:3 (2:1, 2:0, 1:2)
Glasgow/GB - Freiburg 3:2 (0:1, 2:0, 1:1)
Lustenau/AlpsHL - Kaufbeuren 4:3 n.V. (0:0, 2:0, 1:3, 1:0)