Die Heilbronner Falken feierten einen Auswärtssieg bei den Kassel Huskies.
Foto: Hübner
Die Heilbronner Falken haben das Spitzenspiel des 32. DEL2-Spieltages bei den Kassel Huskies mit 5:2 gewonnen. Nach dem deutlichen Auswärtssieg sind die Falken im Klassement mit den Nordhessen jetzt punktgleich an der Tabellenspitze. Vor 6.100 Zuschauern, darunter gut 500 Heilbronner Fans, die mit einem Sonderzug angereist waren, war Dylan Wruck am Samstag der Mann des Tages für die Falken. Vier Treffer erzielte der DEL2-Top-Scorer selbst und bereitete zudem das fünfte Heilbronner Tor durch Tim Miller vor. Dank des Erfolges ist eine feuchtfröhliche Rückreise im Sonderzug garantiert.
Eine solche Rückreise im Sonderzug wird es für 600 Ravensburger Fans nicht ganz geben, weil ihr Team bei den Bayreuth Tigers mit 3:5 unterlag. Den Siegtreffer zum 4:3 für die Tigers erzielte Drew Melanson in Überzahl acht Minuten vor Schluss, dem Tyler Gron per Empty-Net-Goal noch das 5:3 folgen ließ.
Einen 4:1-Heimsieg verbuchten die Dresdner Eislöwen gegen den EC Bad Nauheim. Aus einem 0:1-Rückstand machten die Eislöwen in der 30. Minute binnen 14 Sekunden durch Sebastian Zauner und Petr Pohl eine 2:1-Führung. Pohl war es auch, dem später zwei weitere Treffer vor 4.412 begeisterten Zuschauern zum 4:1-Endstand gelangen.
Das bayerische Derby entschied der EV Landshut gegen den ESV Kaufbeuren mit 2:1 für sich. 4.139 Zuschauer sahen ein packendes und spannendes Duell, in dem Max Brandl neun Minuten vor dem Ende der Siegtreffer gelang. Mit einem knappen 4:2-Auswärtssieg im Gepäck treten die Bietigheim Steelers die Heimreise aus Weißwasser an. Steelers-Stürmer Guillaume Leclerc erzielte einen Treffer und bereitete ein weiteres Tor vor. Den fünften Sieg in Folge holten sich die Löwen Frankfurt. Bei den Tölzer Löwen gewannen die Hessen mit 2:1. Alle drei Tore, darunter auch der 2:1-Siegtreffer von Carter Proft, fielen im ersten Drittel.
Wenig Mühe hatten die Wölfe Freiburg beim 5:0-Heimerfolg gegen die Eispiraten Crimmitschau. Bereits nach 40 Minuten war das Spiel beim Stande von 4:0 entschieden. Alle vier Treffer fielen bei numerischer Überlegenheit. Freiburgs Torhüter Ben Meisner blieb als einziger Goalie an diesem Spieltag ohne Gegentreffer. Durch den Sieg verbesserten sich die Wölfe auf den vierten Tabellenplatz.
Frank Gantert