Jubelnde Wölfe in der Lausitz: Wie schon am Donnerstag setzte sich der EHC Freiburg in Weißwasser durch, die Füchse um Torhüter Tobias Ancicka hatten das Nachsehen.
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Der EHC Freiburg hat auch das dritte Spiel seiner Reise nach Sachsen in dieser Woche erfolgreich bestritten und am Freitagabend im einzigen DEL2-Spiel des Tages mit 2:0 bei den Lausitzer Füchsen gewonnen. Durch den Sieg sprangen die Breisgauer mit nun 57 Punkten auf Rang drei der Tabelle, nur noch einen Zähler hinter den zweitplatzierten Tölzer Löwen. Weißwasser hingegen sucht auch nach dem Trainerwechsel bisher vergeblich nach der Erfolgsspur und verbleibt auf dem vorletzten Tabellenplatz mit aktuell 37 Punkten und vier Zählern Vorsprung auf Schlusslicht Heilbronn. Die Falken haben aber noch drei Spiele weniger absolviert.
Nach torlosem ersten Abschnitt sicherten sich die Gäste in einer ausgeglichenen Partie einen Zwei-Tore-Vorsprung. Die Routiniers Chad Bassen und und Patrick Kurz waren in einem zweiten Abschnitt, der gänzlich ohne Strafzeiten blieb, für die Breisgauer erfolgreich. Im Schlussdrittel fielen keine Tore mehr, die Hausherren ließen drei Überzahlmöglichkeiten ungenutzt verstreichen. So konnte der zuletzt schon formstarke Ben Meisner im Gehäuse der Gäste mit am Ende 25 Saves seinen ersten Shutout der Saison feiern.
Sebastian Groß