Regensburgs Andrew Schembri (rotes Trikot) sorgte im Heimspiel gegen Crimmitschau mit einem Powerplay-Treffer für den 3:1-Endstand.
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Zwei Nachholspiele standen am Dienstag in der DEL2 auf dem Programm. Und in beiden hatte das jeweilige Heimteam das bessere Ende für sich. Die Krefeld Pinguine entschieden ihre verlegte Partie des 7. Spieltags gegen die Ravensburg Towerstars mit 4:1 für sich und die Eisbären Regensburg behielten in ihrem Duell des 12. Spieltags gegen die Eispiraten Crimmitschau mit 3:1 die Oberhand.
Die Krefeld Pinguine bleiben unter ihrem neuen Cheftrainer Peter Draisaitl auf Erfolgskurs. Gegen personell arg dezimierte Towerstars aus Ravensburg brachte Leon Niederberger den Erstligaabsteiger im ersten Drittel in Führung. Diese bauten Zach Magwood im Mitteldrittel sowie Dennis Miller im Schlussabschnitt zunächst aus. Nachdem Maximilian Hadraschek Ravensburg in der letzten Spielminute mit einem Powerplay-Treffer nochmals heranbrachte, sorgte Magwood mit seinem zweiten Torerfolg des Abends ins zu diesem Zeitpunkt verwaiste Gästegehäuse für den 4:1-Endstand. Damit feierte Krefeld im dritten Spiel unter der Regie von Draisaitl den dritten Sieg.
Auch in Regensburg erwischten die Hausherren den besseren Start und gingen durch Corey Trivino, der einen Konter erfolgreich abschloss, früh in Führung. Im weiteren Verlauf des ersten Drittels waren aber die Eispiraten die etwas überlegene Mannschaft und verdienten sich so den Ausgleich durch Mathieu Lemay in Überzahl. Eine Einzelaktion von Jakob Weber sowie ein weiterer Powerplay-Treffer von Andrew Schembri sorgten im Mittelabschnitt für zwei weitere Regensburger Torerfolg und in der Folge für den Erfolg des Aufsteigers. Die Eisbären punkteten damit im fünften Spiel hintereinander und überholten Crimmitschau (nun noch auf Rang zehn) als neuer Achter auch in der Tabelle.
Sebastian Saradeth