Personalien aus DEL2 und Oberliga Sturm und Kälble verlassen Crimmitschau, sieben weitere Abgänge in Selb – Riessersee verlängert mit Kircher

UPDATE (17.30 Uhr) Verteidiger Sören Sturm und Stürmer Jannis Kälble müssen die Eispiraten Crimmitschau verlassen. Der 34-Jährige Sturm, der in 64 Spielen auf vier Tore und elf Assists kam und mit den Westsachsen das DEL2-Halfbinale erreichte, erhält in Crimmitschau keinen neuen Kontrakt. „Wir haben uns dazu entschieden, 'Sturmi' kein neues Angebot zu unterbreiten. Dies ist uns nicht leichtgefallen, aber es sollen gewisse Veränderungen stattfinden und es gilt auch die Zwänge der verschiedenen Altersbeschränkungen in unserer Liga zu beachten“, erläutert Eispiraten-Teammanager Ronny Bauer. Ebenfalls nicht mehr für den Zweitligisten auflaufen wird Kälble. Der 22-Jährige, der in der abgelaufenen Saison in 36 Einsätzen ein Assist verbuchte, wurde von den Füchsen Duisburg als Neuzugang vorgestellt.

Die Selber Wölfe informierten nach Michael Bitzer (Schwenningen/DEL) über sieben weitere Abgänge. Torhüter Ilya Andryukhov sowie die Stürmer Leon Dalldush, Egils Kalns, Arturs Kruminsch, Konstantin Melnikow, Nikita Naumann und Lukas Vantuch werden nicht mehr für die Oberfranken auflaufen. Andryukhov absolvierte nur vier Spiele für die Wölfe, die Routiniers Kruminsch (35 Jahre/zuletzt 38 Scorer-Punkte) und Vantuch (36/14) spielten seit 2022 bzw. 2021 für Selb. Kontingentspieler Kalns (14 Zähler) und Dalldush (kein Tor, vier Vorlagen) absolvierten jeweils nur eine komplette Saison in der Porzellanstadt. Melnikow (2023/24 ohne Scorer-Punkt) war seit 2022 im Club, Naumann (ein Tor) seit 2021.

Weiter für den SC Riessersee in der Oberliga Süd auflaufen wird Tobias Kircher. Der Stürmer verlängerte seinen Vertrag beim Drittligisten um ein Jahr. In 30 Spielen erzielte der 28-Jährige sechs Tore und bereitete 15 Treffer vor. „Wir sind sehr froh, dass wir mit Tobi einen weiteren erfahrenen Mittelstürmer unter Vertrag haben. Er ist mittlerweile hier familiär komplett verwurzelt und identifiziert sich zu 100 Prozent mit dem SCR“, sagte Sebastian Ziener, Geschäftsstellenleiter des Clubs.