Draisaitl im Duell mit Alexander Wennberg.
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Leon Draisaitl und die Edmonton Oilers haben am Dienstag den Abstand zu den Playoff-Rängen auf sieben Punkte verkürzen können. Ein 7:2-Erfolg gegen die Columbus Blue Jackets bedeutete für den Vorletzten der Western Conference zwei Punkte und weiter sieben Zähler Rückstand auf den ersten Wild-Card-Rang. Den belegen derzeit die Dallas Stars mit 35 Zählern.
Sieben verschiedene Spieler trafen für die Oilers, die weiterhin nur mittelmäßige Bilanzen aufweisen können und den sechsten Sieg in den letzten zehn Spielen feierten. Draisaitl gelang eine Vorlage, Connor McDavid schaffte insgesamt vier Punkte. Philipp Grubauer kam beim 5:2-Erfolg der Washington Capitals gegen die Colorado Avalanche nicht zum Einsatz.Im Spitzenspiel der Liga gewann Eastern-Conference-Tabellenführer Tampa Bay Lightning mit 3:0 gegen Western-Conference-Tabellenführer St. Louis Blues. Brayden Point, Nikita Kucherov (Saisontor Nummer 21) und Tyler Johnson trafen. Goalie Andrei Vasilevskiy parierte 32 Schüsse für seinen dritten Shutout der Saison. Er ist der erste Goalie, der in dieser Saison die Marke von 20 Siegen erreicht und erst der sechste in der Historie der Liga der diese Marke innerhalb seiner ersten 25 Saisonspiele schafft.
Meilensteine gab es am Dienstag auch: Carolinas Goalie Cam Ward schaffte beim 3:2-Auswärtssieg nach Penalty-Schießen in Las Vegas seinen 300. Sieg. Er ist der 32. Goalie in der Historie der NHL, der das schafft. Patrick Marleau von den Toronto Maple Leafs erzielte beim 2:4 gegen die Philadelphia Flyers sein 519. Hauptrundentor und erreichte damit die Marke von 1.100 Zählern. Er steht in der Ewigen Scorerliste damit auf Rang 37.
Apropos Flyers: Für sie war es der vierte Sieg in Folge, der sie mit nun 31 Zählern wieder auf vier Punkte an die Playoff-Ränge heranbrachte. Zuvor hatten sie zehn Spiele verloren. Nur vier anderen Teams (Montreal 1998/99), Pittsburgh (2002/03), San Jose (2005/06) und Boston (2009/10) war dies zuvor gelungen.
Michael Bauer