Das CHL-Finale ist gerade einmal zwei Monate her, da richtet sich der Blick schon auf die kommende Saison.
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Mit einem 3:1 gegen den EHC Red Bull München hat sich der Frölunda HC im Januar zum dritten Mal den Titel in der Champions Hockey League gesichert. Damit ist der schwedische Club Rekordsieger des seit 2014 ausgetragenen Wettbewerbs. Am Freitag haben die Verantwortlichen der CHL nun ein Update zum Stand der qualifizierten Teams für die Saison 2019/20 veröffentlicht. Viele der 32 Plätze für die Gruppenphase werden erst in den kommenden Wochen noch vergeben werden, da sie abhängig von den Meisterschaftsentscheidungen in den einzelnen Teilnehmerländern sind.
Das höchste Kontingent stellen in der kommenden Spielzeit Schweden und die Schweiz mit jeweils fünf Teilnehmern. Dahinter folgen Finnland und Tschechien mit jeweils vier Startplätzen. Aus der DEL dürfen genau wie aus der EBEL drei Teams teilnehmen. Zwei davon stehen mit den Adlern Mannheim (Hauptrundensieger) und dem EHC Red Bull München (Zweiter) nach dem Ende der Hauptrunde bereits fest.
Etwas kurios ist die Vergabe des Startplatzes über den sogenannten Continental Cup. Hier sicherte sich eigentlich der kasachische Meister HK Arlan Kokshetau den Titel und den damit verbundenen Starplatz. Aufgrund der großen Entfernung des Vereins aus Nord-Kasachstan nach Mitteleuropa, musste Kokshetau den Starplatz an die zweitplatzierten Belfast Giants aus Nordirland abtreten.