Schongaus Milan Kopecky brach beim Spiel gegen den ERV Schweinfurt am Sonntag bewusstlos zusammen.
Foto: EA Schongau
Update. Dieser Vorfall lässt das sportliche Geschehen in den Hintergrund rücken: Beim Spiel der Bayernliga-Abstiegsrunde zwischen dem EA Schongau und dem ERV Schweinfurt brach Milan Kopecky von den Gastgebern ohne gegnerische Einwirkung am Eis bewusstlos zusammen. Der 38-jährige Tscheche musste anschließend minutenlang reanimiert werden und wurde ins künstliche Koma versetzt.
Das Spiel wurde nach dem Vorfall, der sich nach 18 Sekunden in der Verlängerung beim Stande von 3:3 ereignete, abgebrochen. „Ich möchte mich auf diesem Wege bei den Schweinfurter Betreuern bedanken, die bei der Reanimation geholfen haben. Milan ist nun in bester ärztlicher Betreuung. Uns bleibt nur zu hoffen, dass alles gut wird“, erklärte Schongaus Sportlicher Leiter Martin Resch auf Nachfrage von Eishockey NEWS am Sonntagabend gegen 22 Uhr.
Immerhin leichte Entwarnung konnte Schongaus Pressesprecher Gerhard Sigl am Montag nachmittag geben. Gegenüber dem Münchner Merkur sagte Sigl: "Es funktioniert alles, er atmet". Den Zustand von Kopecky bezeichnete der Pressesprecher als "soweit stabil“. Im Koma liegt Kopecky aber immer noch.