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Montag, 16. März 2020

Absage rückt näher WM in der Schweiz? Fasel: „Mit der aktuellen Faktenlage kaum vorstellbar“

René Fasel
Foto: imago images / CTK Photo

Die Durchführung der Weltmeisterschaft in der Schweiz wird immer unwahrscheinlicher. Knapp acht Wochen vor Start der Titelkämpfe in Zürich und Lausanne äußerte nun auch IIHF-Präsident René Fasel große Bedenken an der Durchführung. „Mit der aktuellen Faktenlage ist es kaum vorstellbar, dass die WM durchgeführt wird. Wir haben eine Verantwortung gegenüber den Menschen im Land“, sagte der Chef des Weltverbandes in einer Sportsendung des Schweizer Fernsehens (SRF).

Am Dienstag will Fasel in einer Telefonkonferenz mit den nationalen Verbänden über die weitere Vorgehensweise beraten. „Es geht nun darum, dass die Lage besprochen wird – mit allen Beteiligten. Wir haben noch etwas Zeit und möchten den Entscheid mit klarem Kopf fällen“, sagte er. Dennoch deutete Fasel an, dass er am liebsten eine Entscheidung bis Ende der Woche gefällt haben möchte.


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • vor 2 Tagen
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 5 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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