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Dienstag, 16. November 2021

CHL-Achtelfinals am Dienstag Personell arg dezimierte Adler Mannheim fordern Rekordsieger Frölunda – München empfängt bis dato ungeschlagenen HC Fribourg-Gottéron

Mike Pellegrims (links) vertritt Pavel Gross beim Hinspiel gegen Frölunda als Head Coach der Adler Mannheim. Der 53-jährige Deutsch-Tscheche befindet sich – wie acht seiner Spieler – in Corona-Quarantäne.
Foto: imago images/Contrast

Am Dienstag und Mittwoch steigen die Achtelfinalhinspiele der Champions Hockey League (CHL). Zwei deutsche Vertreter sind noch im Rennen – und haben es mit zwei der besten europäischen Mannschaften zu tun. Die Spiele sind frei im empfangbaren Kanal von SPORT1, dessen Stream oder bei SPORT1+ zu verfolgen.

Die Adler Mannheim empfangen – trotz neun vermeldeter Corona-Fälle den CHL-Rekordsieger Frölunda Göteborg. Spielbeginn ist um 19.30 Uhr (live bei SPORT1). Vier von sechs CHL-Austragungen haben die Schweden bis dato für sich entschieden, zuletzt gewannen sie die europäische Königsklasse zweimal in Folge. War es in den Vorjahren in der heimischen SHL eher durchwachsen gelaufen, marschiert Frölunda auch dort in der laufenden Spielzeit vorne weg. Mit Ryan Lasch haben die Göteborger einen der besten Angreifer des Kontinents in ihren Reihen. Mit Jens Olsen und Viktor Ekbom stehen zudem zwei frühere DEL-Spieler in den Reihen von Frölunda.

Der EHC Red Bull München trifft ebenfalls am Dienstag, 20.05 Uhr (live bei SPORT1+), auf den HC Fribourg-Gottéron aus der Schweiz. Die Drachen sind in der Heimat noch nie Meister geworden, trotz mehrmaliger Finalteilnahme. In der CHL drang Gottéron 2016/17 bis ins Halbfinale vor. Die routinierte Mannschaft um Verteidiger Raphael Diaz und Goalie Reto Berra spielt bis dato eine gute Saison und gehört als Tabellenzweiter zur Spitzengruppe der National League. In der CHL drang die Mannschaft von Christian Dubé, der Trainer und Sportchef in Personalunion ist, als einziges Team ohne Punktverlust in die K.-o.-Phase ein.  

Die weiteren Ansetzungen mit deutschen Akteuren: Stefan Loibl und Tom Kühnhackl treffen mit dem defensivstarken Skelleftea AIK auf Sparta Prag. Der EC Red Bull Salzburg, bei dem mehrere deutsche Junioren im Kader stehen, hat mit den Dragons de Rouen (einziges Hinspiel, das erst am Mittwoch stattfindet) den vermeintlich leichtesten Gegner erwischt. Tobias Rieders Växjö Lakers bekommen es mit dem underperformenden finnischen Titelanwärter Tappara Tampere zu tun. Rieder kann übrigens noch für die CHL gemeldet werden – die Registrierungsfrist läuft bis zum 25. Februar. Die maximale Kaderstärke beträgt 32 Feldspieler und vier Torhüter.

Die weiteren Achtelfinal-Ansetzungen: Der EC-KAC aus dem österreichischen Klagenfurt hat es mit dem Lieblingsclub der Schweden, Leksands IF, zu tun. Leksand ist eines der Überraschungsteams der laufenden SHL-Saison. Der HC Bozen aus Südtirol steht vor einer kniffligen Aufgabe: Der amtierende finnische Meister Lukko Rauma ist der Gegner, der allerdings eine durchwachsene Saison spielt und zum Siegen verdammt ist. Zudem bietet die Runde der besten Sechzehn ein weiteres Spitzenspiel: Der Schweizer Titelanwärter ZSC Lions messen sich mit dem schwedischen Vizemeister Rögle BK.


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Notizen

  • vor 2 Stunden
  • Die Lausitzer Füchse müssen mindestens acht Wochen auf Eric Valentin verzichten. Der Stürmer zog sich am Sonntag beim Spiel in Kaufbeuren eine Oberkörperverletzung zu. Der 28-Jährige verbuchte bislang in 18 Spielen vier Assists.
  • vor 3 Stunden
  • Beim einzigen NHL-Spiel am Dienstag kassierte Edmonton eine 3:8-Heimschlappe gegen Dallas. Der ehemalige Hamburger Jamie Benn erzielte auf Seiten der Stars das 400. Hauptrunden-Tor seiner Karriere. Leon Draisaitl bereitete ein Tor der Oilers vor und punktete damit im siebten Spiel in Folge.
  • vor 22 Stunden
  • Joe Cassetti fehlt DEL2-Club ESV Kaufbeuren für mindestens die kommenden zehn Wochen. Schon in den vergangenen Wochen hatte er an einer Unterkörperverltzung laboriert, die nun einen operativen Eingriff nötig macht.
  • gestern
  • Dennis Miller (26) ist zum Tryout bei den Erding Gladiators. Der Stürmer, der die Saison in der ECHL (Kalamazoo Wings) beginnen wollte, dort aber noch vor Saisonstart durchs Raster fiel, soll sich beim Süd-Oberligisten für einen Vertrag empfehlen. 2024/25 spielte Miller in Freiburg (DEL2).
  • gestern
  • Die Ravensburg Towerstars (DEL2) vermelden einen personellen Abgang im administrativen Bereich. David Keckeis wird nach rund dreieinhalbjähriger Tätigkeit in der Geschäftsstelle den Club zum Monatsende verlassen.
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