Die endgültige Kadernominierung nimmt Bundestrainer Toni Söderholm erst Ende Januar vor.
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Am heutigen Dienstag hat der Deutsche Eishockey Bund e. V. (DEB) dem DOSB den vorläufigen Kader die bevorstehenden Olympischen Spiele in Peking im Februar 2022 übermittelt. Insgesamt hat der DEB 35 Spieler benannt, die von Bundestrainer Toni Söderholm in den vergangenen Tagen entsprechend informiert wurden. Im Rahmen der DOSB-Fristen reicht der DEB in der kommenden Woche den finalen Kader (25 Spieler) ein, der am Dienstag, den 2. Februar 2022, nach China fliegen soll. Bereits am 31. Januar 2022 trifft die DEB-Auswahl in Mannheim zusammen, um sich auf den Abflug vorzubereiten.
DEB-Sportdirektor Christian Künast sagt zur Nominierung des vorläufigen Kaders: „Wir haben uns aufgrund der pandemischen Lage dazu entschieden, erst Ende Januar den finalen Kader öffentlich bekannt zu geben. Uns ist wichtig, dass die Spieler so lange wie möglich in Ruhe ihren Aufgaben in den Clubs nachgehen können. Deshalb sind wir mit allen Spielern in einem offenen, konstruktiven Austausch und haben das Vorgehen so vereinbart. Wir sind auf alle Szenarien vorbereitet.“
Bundestrainer Toni Söderholm über die Gespräche mit den Spielern: „Mich freuen die vielen positiven Reaktionen in den persönlichen Gesprächen auf die Nominierung für den vorläufigen Kader. Das zeigt, dass die Spieler unbedingt beim olympischen Eishockeyturnier dabei sein wollen. Gleichzeitig verlangt die aktuelle Situation von uns allen eine hohe Flexibilität bei den Planungen, was wir ganz offen untereinander kommuniziert haben.“
Noch gibt es bezüglich des Olympischen Eishockeyturniers einige Unsicherheiten (Eishockey NEWS berichtete). Alle Hintergründe zur Pool-Nominierung mit Stimmen der Nationalspieler Mathias Niederberger und Marcel Noebels finden Sie in der aktuellen Print-Ausgabe der Eishockey NEWS, die ab dem heutigen Dienstag am Kiosk erhältlich ist.