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Dienstag, 7. Juni 2022

Aufsteiger Duisburg und Klostersee dabei Oberligen: Alle Clubs geben Lizenzunterlagen ab, künftig drei Importspieler erlaubt – Köln zieht sich aus DFEL zurück

Foto: City-Press

Eine Woche nach Ablauf der Bewerbungsfrist für die Ligen unter dem Dach des Deutschen Eishockey-Bundes hat der Verband am Dienstag bekanntgeben, dass für die Oberligen Nord und Süd alle sportlich qualifizierten Clubs ihre Unterlagen für das Lizenzierungsverfahren eingereicht haben. Darunter sind auch die beiden Aufsteiger aus den Landesverbänden, der EV Duisburg und der EHC Klostersee. Zudem reichte auch der DEL2-Aufsteiger Eisbären Regensburg pro forma seine Dokumente ein.

Die Oberliga Nord wird am 22. September 2022 in die Saison starten, im Süden geht es am 30. September los. Zudem gab der Verband bekannt, dass in der kommenden Saison drei Importspieler pro Club erlaubt sein werden. Zuletzt war das Kontingent der transferkartenpflichtigen Spieler auf zwei beschränkt. Aufgrund pandemiebedingter Entscheidungen wie Aufstieg ohne Abstieg und eines momentan qualitativ und quantitativ sehr übersichtlichen Spielermarktes gerade auf dem deutschen Sektor habe man sich zu diesem Schritt entschlossen, so der DEB in einer Pressemitteilung. In den Oberligen werde angestrebt, die Importstellen zur Saison 2023/24 wieder auf zwei zu reduzieren (mehr zu diesem Thema in der aktuellen Print-Ausgabe von Eishockey NEWS).
 
In der Deutschen Frauen-Eishockey Liga (DFEL) haben die Meisterinnen vom ERC Ingolstadt, der ECDC Memmingen, der ESC Planegg, die Mad Dogs Mannheim, die Eisbären Juniors Berlin und der EC Bergkamener Bären gemeldet. Der Kölner EC hat sich entschlossen, in der kommenden Saison nur auf regionaler Ebene anzutreten. Die Saison in der DEFL, in der künftig auch drei Importspielerinnen erlaubt sein werden, soll am 1. Oktober beginnen.
 
„In der vergangenen Saison ist es uns dank der engen Kooperation mit allen Vereinen und dem großen Einsatz der Verantwortlichen gelungen, den Spielbetrieb in allen Ligen durchzuführen und Meister zu ermitteln. In der kommenden Spielzeit werden wir aktiv die Professionalisierung der Ligen vorantreiben“, wird DEB-Vizepräsident Marc Hindelang in der Pressemitteilung zitiert.


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Notizen

  • vor 11 Stunden
  • Stürmer Nico Geidl fällt den Stuttgart Rebels voraussichtlich bis Dezember aus. Grund dafür ist nach Angaben des Oberligisten eine nicht näher definierte Unterkörperverletzung.
  • gestern
  • Die Löwen Frankfurt aus der PENNY DEL müssen in den nächsten Partien auf Stürmer Timo Kose verzichten. Im Duell der deutschen U20 gegen den finnischen Nachwuchs zog sich der Stürmer am Sonntag eine komplexe Mittelgesichtsfraktur zu, die bereits operiert wurde.
  • vor 3 Tagen
  • NHL am Freitag: Nationalverteidiger Moritz Seider musste mit den Detroit Red Wings beim 1:4 zu Hause gegen die auswärtsstarken N.Y. Rangers die zwei Pleite in Folge einstreichen. Die weiteren Ergebnisse: N.Y. Islanders – Minnesota 2:5, Calgary – Chicago 0:4, San Jose – Winnipeg 2:1.
  • vor 4 Tagen
  • Noah Samanski von den Blue Devils Weiden wurde von der DEL2 zeichnet als U21-Förderspieler der Monate September/Oktober ausgezeichnet. Der 20-jährige Angreifer kam auf eine durchschnittliche Eiszeit von 14:16 Minuten pro Spiel. Mit fünf Assists und einem Tor überzeugte er ebenfalls.
  • vor 4 Tagen
  • Beim ersten Freitagsspiel des Deutschland Cups dominierten die Ungarinnen ab dem Mittelabschnitt und gewannen mit 4:1 (zwei Empty-Net-Goals) gegen Frankreich (dritte Niederlage, Platz vier). Spektakulär waren die Saves der Torhüterinnen, dank denen es bis in die Schlussminuten spannend blieb.
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