Luca Münzenberger wird die deutsche U20-Nationalmannschaft als Kapitän auf das Eis führen.
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U20-Bundestrainer Tobias Abstreiter hat gemeinsam mit seinem Trainerteam den Kader des U20-Nationalteams für die Weltmeisterschaft im kanadischen Edmonton nominiert. Das Team des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) wird am Sonntag mit 23 Spielern nach Kanada reisen und dort von zwei weiteren Spielern aus Nordamerika verstärkt. Verteidiger Luca Münzenberger wird die deutsche Auswahl darüber hinaus als Kapitän auf das Eis führen. Maximilian Glötzl und Maksymilian Szuber werden ihm als Assistenten zur Seite stehen.
Nach der Anreise am Sonntagnacht startet das Team um Bundestrainer Abstreiter in eine Trainingswoche in Alberta inklusive zweier Testspiele gegen die Slowakei (Donnerstag, 04. August 2022) als auch gegen Lettland (Freitag, 05. August 2022). Am Dienstag, den 09. August (dt. Zeit 04:00 +1/MagentaSport) bestreitet die DEB-Nachwuchsauswahl dann ihre Auftaktpartie gegen den Titelverteidiger aus den USA.
Im weiteren Turnierverlauf der Vorrundengruppe A trifft die deutsche U20-Nationalmannschaft im Rogers Place ebenso auf Österreich (10.08. / dt. 04:00 +1), die Schweiz (13.08. / dt. 04:00 +1) sowie auf das Team aus Schweden (15.08. / dt. 04:00 +1)
Abstreiter sagt: „Die Vorbereitung ist aus meiner Sicht gut gelaufen. Wir haben jetzt sechs Trainingstage hinter uns und wichtige Eiseinheiten hier in Füssen absolviert. Es gilt jetzt natürlich sich so schnell wie möglich an das kleine nordamerikanische Eis umzustellen. Das wird eine große Herausforderung, da es schon eine andere Art ist dort Eishockey zu spielen. Wir haben mit der finalen Kaderentscheidung noch einmal zwei Spieler aussortieren müssen. Dies ist nie eine schöne und leichte Situation, aber sie gehört auch mit dazu. Die Jungs haben wirklich sehr hart gearbeitet und auch alles gegeben. Am Ende des Tages war dies eine knappe Entscheidung. Wir haben uns als Trainerteam, so denken wir, die bestmögliche Mannschaft für das Turnier zusammengestellt. Natürlich möchten wir uns auf diesem Wege bei den Spielern, welche wir nach Hause schicken mussten, recht herzlich bedanken. Es war eine gute Zeit und ich bin mir sicher, dass sie durch eine gute Leistung auch eine gute Chance haben sich für die nächste Weltmeisterschaft im Dezember zu empfehlen.“