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Freitag, 17. Februar 2023

Vor dem Endspiel der CHL Viertes schwedisch-finnisches CHL-Finale: Luleå Hockey empfängt Tappara Tampere zum ultimativen Showdown – SPORT1 überträgt live

Das Objekt der Begierde: Im vergangenen Jahr ging die CHL-Trophäe an Rögle BK. Bleibt sie nun in Schweden, oder sichert sich zum zweiten Mal ein finnisches Team den Titel?
Foto: imago images/Bildbyran/Petter Arvidson

Das CHL-Endspiel 2023 steht vor der Tür, und wie im vergangenen Jahr empfängt ein schwedischer Club einen finnischen. Gastgeber Luleå Hockey steht – nach dem Triumph in der Premierensaison 2014/15 (4:2 gegen Frölunda Göteborg) – ebenso zum zweiten Mal im Finale wie Tappara Tampere. Das Team von Head Coach Jussi Tapola verlor vor nicht einmal zwölf Monaten in einem hochklassigen Match mit 1:2 bei Rögle BK und nimmt nun einen weiteren Anlauf, als zweite finnische Mannschaft nach JYP Jyväskylä 2018 den Titel zu holen. SPORT1 überträgt den diesjährigen Showdown am Samstagnachmittag ab 16.15 Uhr live im Free-TV, als Kommentator ist Peter Kohl im Einsatz. Spielbeginn ist um 16.20 Uhr.

Ein Torfestival ist dann vor bereits ausverkauftem Haus nicht zwingend zu erwarten. Schließlich haben beide Teams große Stärken in der Defensive, mit Youngster Matteus Ward (Luleå) sowie Christian Heljanko (Tappara) verfügen sie darüber hinaus über zwei Goalies, die eine herausragende CHL-Saison 2022/23 spielen. Zudem sind in den drei bisherigen schwedisch-finnischen CHL-Endspielen (Bilanz: 2:1 für Schweden) insgesamt nur acht Tore gefallen, auch das spricht nicht für eine Treffer-Flut.

Doch auch in den Angriffsreihen der beiden Mannschaften sind exzellente Einzelspieler zu finden. So hat Tappara beispielsweise den finnischen Olympiasieger und Weltmeister Niko Ojamäki zu bieten, der sowohl in der heimischen Liiga (17 Treffer) als auch in der Champions Hockey League (7) der erfolgreichste Torschütze der Finnen ist. Diesen Status hat auf der anderen Seite der ehemalige Mannheimer Brendan Shinnimin mit 15 Treffern in der schwedischen SHL sowie sieben in der CHL inne. Auf nationalem Terrain ist Tappara als Tabellenzweiter im Übrigen deutlich besser positioniert als der SHL-Zehnte Luleå, doch seit dem CHL-Finaleinzug haben die Schützlinge von Trainer Thomas Berglund immerhin 18 Punkte aus zehn Partien mitgenommen.

Für einen deutschen Bezug sorgt indes nicht nur Shinnimin, sondern auch das Unparteiischengespann: André Schrader als Hauptschiedsrichter sowie Marius Wölzmüller als Linesman gehören zu den vier nominierten Referees. Ersterer war übrigens bereits bei Luleås Triumph vor acht Jahren als Linienrichter mit dabei – womöglich ein gutes Omen für die Hausherren?


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Notizen

  • vor 16 Stunden
  • Die Termine für das Halbfinale der Champions Hockey League stehen fest. Die Hinspiele finden am Dienstag, 13. Januar und die Rückspiele genau eine Woche später am 20. Januar 2026 statt. Die Paarungen: EV Zug (SUI) gegen Lulea (SWE) und Brynäs (SWE) gegen Ingolstadt-Bezwinger Frölunda Göteborg (SWE).
  • gestern
  • Die Personalprobleme der Straubing Tigers weiten sich aus. Bei den Spielen gegen Bremerhaven und in Augsburg werden auch Josh Melnick und Wade Allison fehlen. Zudem stehen Elis Hede, Mike Connolly und Zac Leslie (Reha) sowie Tobias Schwarz und Simon Seidl (U20-WM) weiter nicht zur Verfügung.
  • gestern
  • Der EHC Freiburg stattet Nachwuchsspieler Fynn Ludwig (16) mit einem vorübergehenden Profi-Vertrag aus. Damit ist der Stürmer ab sofort für die DEL2 spielberechtigt.
  • gestern
  • In der Oberliga Nord haben am Mittwochabend die TecArt Black Dragons Erfurt einen 5:4-Überraschungserfolg beim Tabellenführer Hannover Indians eingefahren. Erfurts Chris Seto sammelte vier Punkte (zwei Tore) für die Thüringer, die aktuell Platz acht in der Tabelle belegen.
  • vor 2 Tagen
  • Die Starbulls Rosenheim (DEL2) müssen vorerst auf Johannes Achatz (19) und Lukas Laub (31) verzichten. Verteidiger Achatz fehlt wegen einer Oberkörperverletzung zumindest noch am kommenden Wochenende, Angreifer Laub wegen einer Unterkörperverletzung mehrere Wochen.
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