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Dienstag, 21. Januar 2025

Die Champions Hockey League am Dienstag ZSC Lions aus der Schweiz und Färjestad BK aus Schweden erreichen ungefährdet das CHL-Endspiel am 18. Februar

Strahlende Gesichter bei Färjestad: Die Schweden stehen erstmals im CHL-Endspiel.
Foto: IMAGO/TT/Tommy Pedersen

Die spektakulären Comebacks sind ausgeblieben. Nach den deutlichen Auswärtserfolgen in den Halbfinalhinspielen in der vergangenen Woche haben die ZSC Lions aus der Schweiz und Färjestad aus Schweden am Dienstag souverän das Endspiel der Champions Hockey League am 18. Februar erreicht. Für beide Clubs wird es die Premiere im CHL-Finale. Weil die Zürcher im Saisonverlauf exakt einen Punkt mehr gesammelt haben als Färjestad, dürfen sie das Endspiel gemäß der Wettbewerbsregularien ausrichten. Die Champions Hockey League bestätigte am späten Dienstagabend, dass das Finale in der Swiss Life Arena stattfinden wird.

Färjestad hatte nach dem 6:2-Hinspielsieg bei Sparta Prag vor dem zweiten Vergleich alle Trümpfe in der Hand – und auch beim 4:2-Heimerfolg im Rückspiel letztlich alles im Griff. Der von Pavel Gross trainierte Gegner aus Tschechien zeigte zwar trotz der nahezu aussichtslosen Ausgangsposition eine kämpferisch gute Leistung, agierte jedoch wie in der Vorwoche zu fehlerhaft. Die defensiv cleveren Gastgeber konnten sich darüber hinaus auf ihr gewohnt starkes Powerplay (zwei Tore bei fünf Versuchen) verlassen. Mit Färjestad hat in der zehnten CHL-Saison zum zehnten Mal mindestens ein schwedisches Team das Endspiel erreicht.

Die Spielstenogramme (2 Einträge)

 

 

In Zürich ließen die Besucher, Titelverteidiger Genève-Servette HC, unterdessen im Auftaktdrittel einige gute Chancen liegen, um in Führung zu gehen und womöglich doch noch einmal an einer Aufholjagd zu schnuppern. Stattdessen legten die ZSC Lions im mittleren Abschnitt durch eine Umschaltaktion sowie einen Treffer bei doppelter Überzahl zwei Tore vor und beseitigten damit auch die letzten kleinen Zweifel am Finaleinzug. Gegen Zürcher, die angesichts des komfortablen Vorsprungs diesmal nicht ihr Top-Niveau benötigten, erkämpften sich die Servettiens im Schlussdurchgang zwar noch ein mehr als verdientes 3:3, nach der 1:6-Klatsche war dies allerdings längst nicht genug – für die ZSC Lions hingegen schon, um sich nicht nur das Endspielticket, sondern darüber hinaus auch das Heimrecht am 18. Februar zu sichern.

Stefan Wasmer


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Notizen

  • gestern
  • Die Viertelfinalduelle des ERC Ingolstadt gegen Frölunda Göteborg (Schweden) sind angesetzt: Die Panther spielen zunächst am Dienstag, 2. Dezember (19:30 Uhr), zu Hause und dann zwei Wochen darauf am 16. Dezember (ebenfalls Dienstag) auswärts in Göteborg (Spielbeginn 18 Uhr).
  • vor 2 Tagen
  • Die Papierarbeit bei Torhüter Cody Porter ist beendet, laut dem ESV Kaufbeuren kann der Zugang am Wochenende sein Debüt für das DEL2-Team geben. Zudem rücken Jere Laaksonen, Alec Zawatsky, Joe Cassetti und Florian Reinwald nach Verletzungen wieder ins Aufgebot der Allgäuer.
  • vor 2 Tagen
  • Die Hannover Scorpions (Oberliga Nord) holen Karl Gärtner, 19 Jahre alter Stürmer der Dresdner Eislöwen (PENNY DEL), per Förderlizenz hinzu.
  • vor 2 Tagen
  • Nach seinem Abschied aus Deggendorf (Oberliga Süd) stößt Torhüter Sebastian Graf nun zum Nord-Oberligisten Hannover Indians und komplettiert dort das Goalie-Trio.
  • vor 3 Tagen
  • Defender Benedikt Jiranek von den Bietigheim Steelers wurde für eine Partie gesperrt. Er verpasst damit das DEL2-Spiel seiner Mannschaft am Freitag in Ravensburg. Der 23-Jährige nahm bei seinem Bandencheck an Alec Zawatsky (ESVK) eine Verletzung seines Ex-Mitspielers aus Heilbronn (24/25) in Kauf.
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