Meghan Duggan. Foto: imago
USA Hockey und die Frauennationalmannschaft der USA haben sich geeingt: Nachdem die Spielerinnen von ihrem Verband bessere Bedingungen und eine höhere Wertschätzung für das Fraueneishockey gefordert hatten und drohten, bei Nichterfüllung der Vorgaben die Heim-WM (31. März bis 07. April in Plymouth) zu boykottieren, haben sich beide Parteien in der Nacht auf Mittwoch über eine verbesserte Zusammenarbeit für die nächsten vier Jahre verständigt. Über die finanziellen Rahmenbedingungen dabei vereinbarten beide Seiten Stillschweigen.
"Alle beteiligten Personen wollten heute einen Kompromiss zur Verbesserung der Situation finden. Wir werden von heute an gemeinsam in die Zukunft starten, wohlwissend, dass wir irgendwann auf diesen Tag als einen bedeutsamen in der Geschichte des amerikanischen Fraueneishockeys zurückschauen werden", äußerste sich Jim Smith, Präsident von USA Hockey. "Unser Sport ist heute der große Gewinner. Letztlich sind beide Seiten aufeinander zugegangen und nun beginnen wir ein neues Kapitel", war auch Meghan Duggan, Kapitänin der US-Girls, mit dem Ausgang der Verhandlungen zufrieden.