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Freitag, 31. August 2018

Abschied zum Jahresende Frauen: Verträge von Nationaltrainer Hinterstocker und U18-Coach Kettner werden nicht verlängert

Benjamin Hinterstocker (38) ist nur noch bis zum Jahresende Trainer der deutschen Frauen-Nationalmannschaft.

Foto: City-Press

Benjamin Hinterstocker und Tommy Kettner sind ab Ende des Jahres nicht mehr als Trainer der Frauen- beziehungsweise Nachwuchs-Nationalmannschaften des Deutschen Eishockey-Bundes (DEB) tätig. Ihre zum 31. Dezember 2018 befristeten Verträge werden einvernehmlich nicht verlängert.

Hinterstocker (38) begann 2008 als Assistenztrainer von Peter Kathan für die Frauen-Nationalmannschaft zu arbeiten. Nach einer kurzen Amtszeit beim ECC Preussen Berlin in der Saison 2012/13 kehrte er als Assistenztrainer der Frauen-Nationalmannschaft und zugleich als U18-Frauen-Bundestrainer zum Verband zurück. Seit 2014 betreut er die Frauen-Nationalmannschaft als hauptamtlicher Chefrainer. Seinen größten Erfolg feierte er im Jahr 2017 bei der Frauen-Weltmeisterschaft in Plymouth (USA), bei der die Frauen-Nationalmannschaft den vierten Platz belegte. Die Teilnahme an den Olympischen Winterspielen 2018 in Pyeongchang wurde beim Qualifikationsturnier knapp verfehlt.

Kettner (48) ist als Assistenztrainer von Benjamin Hinterstocker und zugleich als U18-Frauen-Bundestrainer seit drei Jahren hauptamtlich für den Verband tätig. Er arbeitete zuvor als Trainer und Internatsleiter in Freiburg und betreute die Nachwuchsmannschaften der Starbulls Rosenheim und des EC Bad Tölz. Die U18-Frauen-Nationalmannschaft spielt aktuell in der zweitklassigen Division IA und strebt den Aufstieg in die Top-Division an.

"Benjamin Hinterstocker und Tommy Kettner haben in den vergangenen Jahren sehr gute Arbeit für das deutsche Fraueneishockey geleistet. Sie haben die enorm wichtige Aufbauarbeit im Frauenbereich positiv mitgestaltet. Für uns gilt es nun, die nächsten Schritte im Bereich der Frauen-Nationalmannschaften umzusetzen, um das nächste Level international erreichen zu können", kommentiert DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel die beiden Personalien.

DEB-Präsident Franz Reindl ergänzt: "Im Hinblick auf die unbedingt notwendige Qualifikation für die Olympischen Winterspiele in Peking 2022 gilt es jetzt, den olympischen Zyklus mit neuem Schwung und ganzer Kraft zu nutzen."


Kurznachrichtenticker

  • vor 6 Stunden
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • vor 6 Stunden
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • vor 10 Stunden
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • gestern
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 2 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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