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Samstag, 3. September 2022

Frauen-WM am Samstag USA und Kanada werden ihrer Favoritenrolle gerecht und ziehen mit Kantersiegen ins Finale ein – Finnland und Japan duellieren sich um Platz fünf

Amanda Kessel glückte beim 10:1-Kantersieg der US-Girls im WM-Halbfinale gegen Tschechien ein Dreierpack.
Foto: imago images/Newspix24/Tomi Hänninen

Wenig überraschend werden die USA sowie Kanada am Sonntag das Finale (Spielbeginn: 19.30 Uhr; live bei MagentaSport) der Frauen-Weltmeisterschaft in Dänemark bestreiten. Beide Teams aus Nordamerika wurden am Samstag in ihrem jeweiligen Halbfinale ihrer Favoritenrolle souverän gerecht. Die beiden Verlierer der Semifinals – Tschechien sowie die Schweiz – bestreiten am Sonntag zuvor das Spiel um Platz drei. Wiederum zuvor stehen sich Finnland und Japan im Duell um den fünften Rang gegenüber.

Die US-Girls machten in ihrem Halbfinale gegen Überraschungsteam Tschechien kurzen Prozess und führten bereits nach den ersten 20 Minuten deutlich mit 6:0. Am Ende stand ein 10:1 für den Favoriten auf der Anzeigetafel der Halle in Herning. Für die USA trugen sich dabei Amanda Kessel (3), Taylor Heise (2), Hilary Knight (2), Hayley Scamurra, Jesse Compher sowie Caroline Harvey in die Torschützenliste ein. Den Ehrentreffer für die Tschechinnen erzielte Klara Hymlarova Mitte des zweiten Drittels zum zwischenzeitlichen 1:7 aus Sicht ihrer Mannschaft.

Nur minimal knapper verlief das zweite Halbfinale, in dem sich die Kanadierinnen gegen die Schweiz mit 8:1 durchsetzten. Einzige Doppeltorschützin für die Nordamerikanerinnen war Marie-Philip Poulin. Die weiteren kanadischen Treffer erzielten Kristin O`Neill, Jessie Eldridge, Brianne Jenner, Sarah Fillier, Sarah Nurse sowie Emily Clark. Der Ehrentreffer der Eidgenossinnen zum zwischenzeitlichen 1:4 ging auf das Konto von Lara Christen.

In den Platzierungsspielen um die Ränge fünf bis acht behielten zudem Finnland (3:2 nach Verlängerung gegen Ungarn) sowie Japan (5:4 gegen Schweden) die Oberhand und treffen nun am Sonntag im Spiel um Platz fünf aufeinander. Die Schwedinnen und die Ungarinnen werden entsprechend ihrer Vorrundenplatzierungen in der Abschlusstabelle des Turniers geführt. Entsprechend belegt Schweden im Endklassement Rang sieben und Ungarn ist Achter.

Sebastian Saradeth


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Notizen

  • vor einer Stunde
  • Der HC Davos hat zum 17. Mal den Spengler Cup gewonnen und ist damit wieder alleiniger Rekordchampion. Im Endspiel am Silvestermittag schlug der Gastgeber die U.S. Collegiate Selects mit 6:3 (2:1, 1:2, 0:3). Dabei fielen die drei entscheidenden Tore erst in der Schlussphase ab der 56. Minute.
  • vor 6 Stunden
  • NHL-Ergebnisse am Dienstag: Florida - Montreal 2:3 n.V. (0:0, 0:0, 2:2, 0:1), Pittsburgh - Carolina 5:1 (3:0, 2:1, 0:0), Toronto - New Jersey 4:0 (1:0, 1:0, 2:0), Chicago - N.Y. Islanders 2:3 n.P. (0:2, 2:0, 0:0, 0:0, 0:1), Vancouver - Philadelphia 3:6 (1:1, 0:2, 2:3).
  • vor 6 Stunden
  • U20-WM am Dienstag: Lettland qualifizierte sich mit einem 6:3 gegen Dänemark für das Viertelfinale. Die Dänen sind damit Gegner der ebenfalls sieglosen DEB-Auswahl beim Spiel um den Klassenerhalt in der Top-Division am Freitag. Spielbeginn ist 18.30 Uhr deutscher Zeit (live bei MagentaSport).
  • vor 6 Stunden
  • Die US Collegiate Selects (5:3 im Halbfinale gegen Sparta Prag) und Gastgeber HC Davos (3:1 gegen Fribourg-Gottéron) bestreiten am Mittwoch um 12.10 Uhr das Endspiel beim Spengler Cup.
  • gestern
  • Die Eisbären Berlin (DEL) müssen vorerst auf die Stürmer Manuel Wiederer und Markus Vikingstad verzichten. Beide Angreifer laborieren je an einer Beinverletzung. Wiederer konnte bereits die letzten drei Partien nicht bestreiten. Vikingstad zog sich die Verletzung am Sonntag gegen Nürnberg zu.
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