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Freitag, 14. April 2023

Jetzt Platzierungsspiel gegen Finnland Deutschland unterliegt bei Frauen-WM im Vierteflinale gegen USA mit 0:3: Torhüterin Sandra Abstreiter herausragend

Torhüterin Sandra Abstreiter wehrt vor Hannah Bilka ab, die einen der drei Treffer für die USA erzielte.

Foto: imago images/ZUMA Press/Nathan Denette

Die deutsche Frauen-Nationalmannschaft ist bei der Weltmeisterschaft in Kanada im Viertelfinale ausgeschieden. Das Team um Bundestrainer Thomas Schädler unterlag am Donnerstag den noch amtierenden Vize-Weltmeisterinnen aus den USA mit 0:3 (0:1, 0:1, 0:1).

Die USA, die bisher alle sechs Spiele bei einer WM gegen Deutschland gewonnen hatten und dabei ein Torverhältnis von 71:2 aufweisen konnten, dominierten das Spiel über 60 Minuten. Das Schussverhältnis lag bei 52:18. Herausragend auf deutscher Seite: Torhüterin Sandra Abstreiter, die 49 Schüsse parierte.

Das deutsche Team konnte sich dabei bei fünf gegen fünf auf dem Eis schadlos halten. Die beiden ersten Tore durch Amanda Kessel (20.) und Hannah Bilka (33.) fielen jeweils in Überzahl, der dritte Treffer in Unterzahl durch Abbey Murphy.

Für die DEB-Auswahl geht es bereits am Freitag, den 14. April 2023 mit der Platzierungsrunde weiter. Gegner ist um 21 Uhr deutscher Zeit dann Finnland. In der Gruppenphase hatten die Deutschen am 6. April mit 0:3 verloren. Als Gruppenzweiter in der schwächeren Gruppe B hatte sich die deutsche Mannschaft für das Viertelfinale qualifiziert. MagentaSport zeigt alle deutschen Partien sowie das Finale der 2023 IIHF-Frauen-Weltmeisterschaft in Kanada live und kostenlos.

Bundestrainer Thomas Schädler: „Ich bin sehr stolz auf die Mannschaft. Was mein Team heute gegen eine der besten Mannschaften der Welt geleistet hat, das war einfach unglaublich. Wir haben gewusst, dass sehr viel Druck von den Amerikanerinnen kommen wird und es viele Schüsse auf unser Tor geben wird, aber die Mädels haben das mal wieder super gelöst. Unsere Torchancen, die wir uns erarbeitet haben, konnten wir am Ende leider nicht verwandeln. Wir müssen die Partie jetzt abhaken und morgen wieder eine starke Leistung in unserem Platzierungsspiel abrufen.“

Verteidigerin Daria Gleißner: „Wir haben 60 Minuten lang starkes Eishockey gespielt und standen hinten defensiv sehr kompakt. Wir konnten auch nach vorne einige Akzente setzen, die wir aber nicht in einen Torerfolg verwandeln konnten. Es hat sich gezeigt, dass wir bei fünf gegen fünf kein Tor bekommen haben, das spricht für eine starke Teamleistung und einen guten Zusammenhalt.“

Die weiteren Ergebnisse im Viertelfinale:
Kanada - Schweden 3:2 n.V.
Schweiz - Japan 5:1
Tschechien - Finnland 2:1

Halbfinalpaarungen:
USA - Tschechien
Kanada - Schweiz


Kurznachrichtenticker

  • vor 10 Stunden
  • Greg Cronin wird neuer Head Coach der Anaheim Ducks und übernimmt damit im Alter von 60 Jahren erstmals einen Cheftrainer-Job in der NHL. Der US-Amerikaner betreute zuletzt die Colorado Eagles in der AHL und folgt in Anaheim auf Dallas Eakins, dessen Vertrag im April nicht verlängert wurde.
  • vor 13 Stunden
  • Cole Caufield hat seinen Vertrag bei den Montréal Canadiens bis 2031 verlängert. Der 22-jährige Flügelstürmer wird künftig im Schnitt 7,85 Millionen Dollar pro Saison verdienen. Caufield verzeichnete bei bis dato 143 NHL-Einsätzen (inklusive Playoffs) 96 Scorer-Punkte (57 Tore, 39 Assists).
  • gestern
  • Mit der formalen Meldung beim Deutschen Eishockey Bund haben sich die Stuttgart Rebels die Option offen gehalten, in der kommenden Saison 2023/24 in der Oberliga Süd oder in der Regionalliga Süd-West anzutreten. Die finale Entscheidung dazu wird in den nächsten Wochen erfolgen.
  • vor 3 Tagen
  • Die Adler Mannheim haben eine der beiden vakanten Co-Trainerpositionen mit Curt Fraser besetzt. Der 65-Jährige erhält beim DEL-Club einen Einjahresvertrag. „Wir können es durchaus als Luxus ansehen, einen Mann wie Curt als Co-Trainer begrüßen zu dürfen“, äußert sich Adler-Sportmanager Alavaara.
  • vor 3 Tagen
  • Am 8. und 9. September findet in Bremerhaven der swb-Energie-Cup 2023 statt: Teilnehmer sind neben den gastgebenden Fischtown Pinguins auch die Grizzlys Wolfsburg und die Eisbären Berlin aus der PENNY DEL sowie der norwegische Top-Club Valerenga Oslo.
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