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Donnerstag, 9. November 2023

Auftaktsieg vor 1.000 Zuschauern Frauen starten erfolgreich in den Deutschland Cup: Miller erzielt beim 1:0 gegen Dänemark das goldene Tor

Deutschlands Frauen haben zum Start des Deutschland Cups Dänemark mit 1:0 besiegt.
Foto: Fölsner

Erfolgreicher Start für die deutschen Frauen in den Deutschland Cup. Die Mannschaft von Bundestrainer Jeff MacLeod gewann am Mittwochabend vor 1.028 Zuschauern das Auftaktspiel in Landshut gegen Dänemark mit 1:0. Das goldene Tor erzielte Jennifer Miller in der 29. Minute. Zunächst hatte Tschechien das erste Turnierspiel gegen Finnland mit 4:2 gewonnen.

Deutschland erspielte sich im ersten Drittel einige gute Chancen, scheiterte aber stets an Aya Petersen im dänischen Tor. Im Verlauf des Mitteldrittels steigerten sich beide Teams und kamen so zu schärferen Offensivszenen als im ersten Abschnitt. Miller war es dann, die in der 29. Minute nach einem Zuspiel von Katharina Häckelsmiller ihr erstes Länderspieltor erzielte. Weitere Chancen, die Führung auszubauen, ließ die deutsche Mannschaft ungenutzt.

Bilder vom Spiel gegen Dänemark (9 Einträge)

 

Das Schlussdrittel startete für die Däninnen unmittelbar mit einer Möglichkeit auf den Ausgleich. Doch die deutsche Abwehr vereitelte diese Chance. In der Folge kämpften beide Teams um den nächsten Treffer. Doch wirklich Zwingendes kam erst in den letzten Minuten zustande, unter anderem als Bernadette Karpf zwei Minuten vor dem Ende im Alleingang ihren Schuss knapp am Tor vorbeizog. Am Ende blieb es beim 1:0. Das deutsche Team war über die 60 Minuten die tonangebende Mannschaft, konnte allerdings nur einen Treffer markieren, der am Ende für den ersten Dreier beim Deutschland Cup reichte. Stürmerin Nici Eisenschmid wurde zur Spielerin des Abends gewählt.

„Ich bin sehr zufrieden mit der Leistung der Mannschaft“, lobte der Bundestrainer. „Alle haben viel Eiszeit erhalten und hatten somit die Chance sich zu beweisen. Die erfahreneren Spielerinnen haben ihre Rolle angenommen und sind vorangegangen, aber auch die Jüngeren konnten gute Leistungen abrufen. Wir hatten nicht viel Zeit gemeinsam mit den Special Teams zu arbeiten, umso stolzer bin ich auf die Mannschaft, wie sie die 5 gegen 3 Unterzahl-Situation gemeistert hat. Das war ein großer Sieg für uns heute und auch am Freitag gegen Finnland, wollen wir unser bestes Eishockey auf’s Eis bringen.“

Weiter geht es im Turnier am Freitag. Dann ist um 19.30 Uhr Finnland der zweite Gegner. Die Männermannschaft startet am Donnerstag ins Turnier. Um 19.45 Uhr geht es ebenfalls gegen Dänemark.

Zuvor stehen zwei weitere Partien auf dem Programm: Das Duell Österreich gegen die Slowakei bei den Männern um 12:30 Uhr und das Spiel Finnland gegen Dänemark bei den Frauen um 16:15 Uhr. Alle Partien der deutschen Frauen- und Herren-Nationalmannschaften werden live und kostenlos bei MagentaSport übertragen.


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Notizen

  • vor 8 Stunden
  • In einem Nachholspiel der Oberliga Süd verbuchten die Höchstadt Alligators einen klaren 7:3-Heimerfolg über die EHF Passau Black Hawks. Die Mittelfranken haben damit das Tabellenende verlassen, Passau bleibt Achter. Tyler Gron (fünf Punkte) und Samuel Eriksson (vier) waren die Top-Scorer des Abends.
  • vor 8 Stunden
  • Im letzten Viertelfinalhinspiel der CHL fuhr Lukko Rauma (Finnland) einen 3:1-Heimsieg gegen den EV Zug (Schweiz) ein. Aarne Intonen sowie Ponthus Westerholm gelang dabei jeweils ein Tor und ein Assist. Alle Rückspiele, auch Ingolstadts Gastspiel in Göteborg, finden am 16. Dezember statt.
  • vor 12 Stunden
  • Zwei Sperren in der Oberliga Süd: Toni Ritter von den Stuttgart Rebels muss für zwei Spiele zuschauen, Jayden Schubert von den ECDC Memmingen Indians wurde für vier Partien gesperrt. Beide erhielten zudem eine Geldstrafe.
  • vor 12 Stunden
  • Die Bietigheim Steelers (DEL2) müssen für längere Zeit auf Benjamin Zientek verzichten. Der Stürmer (20 Spiele, neun Punkte) muss sich einer Knie-OP unterziehen. Eine genaue Ausfallzeit ist nicht abzusehen. Es sei sogar möglich, dass für ihn die Saison bereits beendet ist, so der Club.
  • vor 19 Stunden
  • Patrick Fischer, Trainer der Schweizer Nationalmannschaft, wird nach der Heim-Weltmeisterschaft zurücktreten. Er gewann mit dem Team in zehn Jahren dreimal WM-Silber. Sein Nachfolger ist Jan Cadieux, der bisher die U20-Nationalmannschaft trainierte.
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