Foto: Stephan Mayer
Zum ersten Mal in der Vereinsgeschichte ist der Crefelder SC 1987 e.V. deutscher Meister im Inline-Skaterhockey. Zwar verloren die Skating Bears am Samstag das zweite Finalspiel mit 6:8 gegen die Köln Rheinos, vor einer Woche hatten sie das erste Finale aber klar mit 11:3 gewonnen und damit bereits den Grundstein für die Meisterschaft gelegt.
Der Titel wurde in diesem Jahr in einer Kurzsaison ausgespielt. Die Bundesligisten wurde diesmal in zwei Gruppen mit jeweils fünf Mannschaften eingeteilt und so die Playoff-Teilnehmer ermittelt. Krefeld und Samurai Iserlohn hatten ihre beiden Gruppen gewonnen. Krefeld hatte im Halbfinale die Rockets Essen ausgeschaltet, Köln hatte sich gegen Iserlohn durchgesetzt.
Erfreuliche Randnotiz: Kein Spiel der ersten Bundesliga fiel aus. Alle Partien wurden wie geplant absolviert, nicht zuletzt auch wegen der guten Hygienekonzepte der Heimmannschaften.
In der neuen Saison deren Teilnehmerfeld am Sonntagabend bekannt gegeben wurde, sollen elf Mannschaften an den Start gehen. Dies sind Bissendorfer Panther, Crash Eagles Kaarst, Crefelder SC, Duisburg Ducks, Düsseldorf Rams, IVA Rhein-Main Patriots (Aufsteiger), HC Köln-West Rheinos, Samurai Iserlohn, SHC Rockets Essen, TV Augsburg, Unitas Berlin.