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Montag, 4. Februar 2019

Historische Titelchance für ein deutsches Team Münchens Nationalspieler Hager gibt sich vor dem CHL-Finale in Göteborg selbstbewusst: „Ich erwarte, dass wir gewinnen“

Das Scandinavium in Göteborg wird am Dienstag mit über 12.000 Zuschauern ausverkauft sein, wenn sich im Finale der Champions Hockey League Frölunda Göteborg und der EHC Red Bull München gegenüber stehen.

Foto: City-Press

Mit dem EHC Red Bull München steht am Dienstag (live ab 19 Uhr bei SPORT1) erstmals eine deutsche Mannschaft im Finale der Champions Hockey League. Mit großer Vorfreude und jeder Menge Selbstbewusstsein sind die Cracks des amtierenden DEL-Meisters am Montag nach Göteborg gereist, wo sie Dienstag im mit 12.044 Zuschauern ausverkauften Scandinavium auf Frölunda HC treffen.

Münchens Nationalspieler Patrick Hager trägt dieses Selbstbewusstsein der Münchner offen zur Schau und sagt: "Ich erwarte, dass wir gewinnen. Wir fahren doch nicht zum CHL-Finale nach Schweden, um einen schönen Ausflug zu machen. Ob in Turku, Malmö, Zug oder Minsk, wir waren international viel unterwegs und haben gezeigt, dass wir mithalten können."

Auch der Heimvorteil für Frölunda Göteborg ist nichts, was die Münchner Spieler beeindrucken könnte. Justin Shugg sagte dazu gegenüber Eishockey NEWS (aktuelle Printausgabe ab Dienstag im Handel): "Göteborg besitzt ein sehr gutes Team. Aber wenn es nur ein Spiel ist, hat jeder die Chance zu gewinnen. Wir werden jedenfalls alles geben und hoffen das Beste."

Die Favoritenrolle liegt dennoch auf Seiten der Schweden. Frölunda Göteborg erreichte in den letzten Jahren vier Mal das Finale in der Champions Hockey League, zweimal gewann das Team von Trainer Roger Rönnberg sogar den Titel. Frölundas norwegischer Nationalspieler Mats Rosseli Olsen will von einer Favoritenrolle allerdings nichts wissen. Gegenüber Eishockey NEWS sagte der Stürmer: "Es ist bloß eine Partie, und es hilft nicht, der Favorit zu sein, denn es kommt ja häufig genug vor, dass der Favorit verliert."

Weitere Details und Infos rund um das Finale in der Champions Hockey League sowie Stimmen aus beiden Lagern liefert Eishockey NEWS in der aktuellen Printausgabe, die ab Dienstag (5. Februar) im ausgesuchten Zeitschriftenhandel erhältlich ist.


Kurznachrichtenticker

  • gestern
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
  • gestern
  • Die Schwenninger Wild Wings (PENNY DEL), der EHC Freiburg (DEL2) und die Stuttgart Rebels (OL Süd) werden künftig zusammenarbeiten. Das gaben die Clubs am Freitag bekannt. Schwenningen und Freiburg waren schon zuletzt Kooperationspartner.
  • gestern
  • Die U18-Nationalmannschaft bleibt bei der WM Division I, Gruppe A, im dänischen Frederikshavn auch im vierten von fünf WM-Spielen ungeschlagen. Das Team von André Rankel gewann gegen die Mannschaft aus Japan mit 6:2. Die deutsche U18 hat den Aufstieg am Samstag gegen Dänemark in eigener Hand.
  • vor 2 Tagen
  • Drittes Spiel, dritter Sieg: Die deutsche U18-Auswahl hat bei der WM im dänischen Frederikshavn mit 2:1 nach Verlängerung gegen die bis dato ungeschlagene Ukraine gewonnen und damit Platz eins in der Tabelle übernommen. Siegtorschütze war Lenny Boos, das erste DEB-Tor erzielte Elias Pul.
  • vor 3 Tagen
  • Frank Fischöder wird neuer Sportlicher Leiter der Iserlohn Young Roosters. Der ehemalige DEL-Trainer war in dieser Saison Coach von Oberliga-Club Leipzig. Der 52-Jährige tritt den neu geschaffenen Posten im Iserlohner Nachwuchs am 1. Mai an.
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