Bundestrainer Toni Söderholm (41)
Foto: City-Press
Sechs Trainingseinheiten in nur vier Tagen absolvierte das Top Team Peking in der vergangenen Woche auf dem Eis in Füssen. "Die Jungs sollten mental weg vom Urlaub und vom Sommertraining und schon etwas in Richtung System, taktisches Spiel und Eistraining kommen. Jetzt wissen wir, dass die Spieler, die da waren, vorbereitet sind, wenn es bei den Clubs losgeht", blickt Bundestrainer Toni Söderholm auf die Tage mit der deutschen Perspektivauswahl zurück.
Ungeachtet der Starthilfe für die berufenen Akteure weiß allerdings auch Söderholm, dass ein Großteil des deutschen Nachwuchses nach wie vor einen schweren Stand hat. "Wir spielen dieses Jahr die A-WM, aber wir haben genau einen Spieler in diesem Alter, der einen Stammplatz in der DEL hat. Das ist keine Kritik, das ist ein Fakt", sagt der 41-Jährige etwa mit Blick auf das U20-Nationalteam.
Dabei will Söderholm gar nicht verheimlichen oder schmälern, wie viel sich im deutschen Eishockey in den letzten Monaten bereits getan hat. "Es gibt den ehrlichen Versuch, den jüngeren Spielern eine Chance zu geben und sie zu fördern. Es gibt nun mehr Motivation dafür. Das ist eine super Sache", befindet der Finne.
Im Gespräch mit Eishockey NEWS berichtet Söderholm außerdem, welchen Stellenwert das Top Team Peking für ihn hat, wie er die jüngsten Erfolge der U-Nationalmannschaften bewertet und wie er sich die Kommunikation mit den Clubs der DEL und DEL2 vorstellt. Die komplette Story lesen Sie in unserer neuen Printausgabe, die ab Dienstag, den 30. Juli im Zeitschriftenhandel erhältlich ist oder jederzeit online bestellt werden kann.