Nach Zusammenbruch am Sonntag Gesundheitszustand von Milan Kopecky weiter unklar – Schongau will am Freitag wieder antreten
Milan Kopecky
Foto: EA Schongau
Seit Wochenbeginn ist es ruhig geworden um den Zustand von Milan Kopecky, der nach einem Zusammenbruch am Sonntag reanimiert werden musste und anschließend ins künstliche Koma versetzt wurde. „Nach ausdrücklichem Wunsch der Familie werden wir aktuell keine Aussagen zum Gesundheitszustand von Milan abgeben“, erklärte Schongaus Teammanager Martin Resch am Mittwoch auf Nachfrage der Eishockey NEWS. Am vergangenen Sonntag wurde das Spiel der Bayernliga Abstiegsrunde zwischen Schongau und Schweinfurt abgebrochen, da der 38-jährige Tscheche nach wenigen Sekunden in der Verlängerung ohne gegnerische Einwirkung bewusstlos zusammengebrochen war.
Trotz des Vorfalls soll am kommenden Wochenende der Schritt zurück zur sportlichen Normalität gelingen. „Wir haben den Trainingsbetrieb den Umständen entsprechend angepasst und werden das Spiel am Freitag auch bestreiten“, so Resch. In der einzigen Partie des Wochenendes treten die in der Abstiegsrunde bis dato punktlosen Schongauer am Freitag beim EHC Königsbrunn an.
Kurznachrichtenticker
- vor 18 Stunden
- Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
- gestern
- Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
- gestern
- Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
- vor 2 Tagen
- In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
- vor 4 Tagen
- Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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