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Freitag, 31. Januar 2020

Eklat in der Landesliga Nach Attacke gegen Schiedsrichter: Trostbergs Defender Stefan Weberstetter für 16 Monate gesperrt

Stefan Weberstetter (30)
Foto: TSV Trostberg Chiefs

Schweres Vergehen, drastische Strafe: Stefan Weberstetter ist vom Bayerischen Eissport-Verband (BEV) für 16 Monate gesperrt worden. Der Defender der TSV Trostberg Chiefs hatte am vergangenen Sonntag in der zweiten Drittelpause der Landesliga-Abstiegsrundenpartie gegen den ESV Waldkirchen (Endstand: 7:4 für Waldkirchen) am Treppenabgang zu den Kabinen Schiedsrichter Maximilian Tschichoflos attackiert, in den Schwitzkasten genommen und zu Boden geworfen. Zuvor hatte Weberstetter eine Spieldauerstrafe aufgrund eines Kniechecks erhalten.

„Es war eine feige und gezielte Attacke. Da gibt es nichts zu beschönigen“, sagte TSV-Abteilungsleiter Johannes Käsmeier der Passauer Neuen Presse. Wie die Zeitung auf ihrem Sportportal heimatsport.de außerdem berichtet, muss sich der 30-jährige Weberstetter neben der langen Sperre auch mit einer Zivilklage wegen Körperverletzung auseinandersetzen.


Kurznachrichtenticker

  • vor 18 Stunden
  • Mit André Schrader, Tim Heffner und Andreas Hofer werden ein DEB-Schiedsrichter und zwei DEB-Linienrichter bei der Weltmeisterschaft der Top Division in Prag und Ostrava/Tschechien (10.-26. Mai 2024) mit dabei sein.
  • gestern
  • Der 20-jährige Verteidiger Alexander Schmidt hat seinen Vertrag bei den Eispiraten Crimmitschau um ein Jahr verlängert. Dies gab der Club aus der DEL2 am Montag bekannt.
  • gestern
  • Der 21-jährige Torhüter Leon-Niklas Jessler (zwei Einsätze für den EV Duisburg) wird das Team aus der Oberliga Nord wieder verlassen.
  • vor 2 Tagen
  • In der Finalserie der U17-Meisterrunde setzten sich die Jungadler Mannheim mit 3:1 gegen die Kölner Junghaie durch. Spiel 4 am Sonntag gewann der Mannheimer Nachwuchs souverän mit 5:1 und krönte sich mit dem Auswärtssieg zum neuen deutschen U17-Meister.
  • vor 4 Tagen
  • Die Dresdner Eislöwen (DEL2) und TecArt Black Dragons Erfurt (OL Nord) werden künftig nicht mehr kooperieren. Die Vereinbarung zwischen beiden Clubs wird nicht verlängert, da Dresden wegen der angestrebten Verkleinerung des Kaders nicht mehr zwingend einen Partner benötigt.
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