Keine Spieler in der Regionalliga West und den Ligen darunter und im Frauenbereich wird es im November gebe. Alle ausgefallenen Spiele werden ersatzlos gestrichen.
Foto: Ratinger Ice Aliens
Nach den Beschlüssen der Bundesregierung, ab 2. November im Rahmen der jüngsten Lockdownverordnung Freizeit- und Amateursport nicht zu erlauben, hat auch der erste Landesverband reagiert. So gab der Eishockeyverband NRW bekannt, dass „alle für die Zeit vom 02. bis (zunächst) 30.11.2020 terminierten Spiele nicht stattfinden werden und auch nicht nachgeholt werden.“
Auch die bereits in den letzten Wochen ausgefallenen Spiele werden nicht nachgeholt, sondern ebenso ersatzlos gestrichen. Dies wurde mit dem immer kleiner werdenden Zeitfenster für einen Ligenbetrieb begründet. Diese Entscheidungen betreffen den alle Ligen in Nordrhein-Westfalen, also Regionalliga West und die Bezirksliga sowie die NRW-Frauen- und Nachwuchsligen. Sobald ein Spielbetrieb wieder erlaubt ist gehe es mit den dann geplanten Spielen weiter.
„Die Verordnungen der Ministerpräsidenten treffen an dieser Stelle einen Sport, der in den vergangenen Wochen und Monaten sehr erfolgreich alle denkbaren Anstrengungen unternommen hat, keine Gefahr für die Gesundheit darzustellen“, heißt es in der Erklärung des Verbandes. „Die vielen, umfänglichen Hygienekonzepte der Vereine zeigten dabei eine sehr positive Wirkung, die gemeinhin „Super-Spreader“ genannten Hotspots fanden ihren Ursprung definitiv nicht in unserem Sport. Gleichwohl müssen wir den Vorgaben der Bundesregierung Folge leisten, so dass wir leider diese gravierenden Maßnahmen entscheiden mussten.