Gespannt lauschen die Nachwuchsspieler den Anweisungen der Trainer.
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Schweißtreibende Einheiten auf und neben dem Eis, aber jede Menge Spaß für die Kinder und Trainer. So lässt sich das am Freitag in Straubing zu Ende gegangene DEL Future Camp 2018 zusammenfassen. 56 Jungen und Mädchen der Jahrgänge U13 und U15 von den sieben DEL-Standorten aus dem Süden Deutschlands durften daran teilnehmen. Straubing fungierte dabei zum ersten mal als Gastgeber und machte seine Sache gut, wie der für das Camp verantwortliche Cheftrainer Johan Sundberg bestätigt: "Alles in allem war das eine echt gute Woche. Straubing ist eine großartige Stadt mit einer tollen Atmosphäre."
Für die Nachwuchscracks standen von Montag bis Freitag täglich zwei Trainingseinheiten auf dem Eis am Straubinger Pulverturm auf dem Programm. Daneben absolvierten die Kinder täglich Krafteinheiten in der Turnhalle oder im Freien. Auch Videostudien und Regelschulungen standen auf der Tagesordnung. Bei aller Anstrengung war für die Trainer aber auch der Spaßfaktor von großer Bedeutung. "Die Kinder sollen Spaß am Sport haben. Wenn sie Freude an den Übungen haben, fällt es ihnen leichter sich auch für anstrengende Übungen zu motivieren", erklärte Billy Trew. Der frühere DEL-Spieler gehörte als Straubinger Nachwuchscoach ebenfalls zum Trainerteam.
Damit ist das DEL Future Camp 2018 auch schon wieder Geschichte. Straubing hat sich als Austragungsort für mögliche weitere Auflagen bewährt und auch die teilnehmenden Nachwuchsspieler erhalten ein Lob von Chefcoach Sundblad: "Generell gesagt haben die Kids großes Interesse und großen Lernwillen gezeigt. Es war eine großartige Gruppe hier."