Zwei DEL-Kontingentspieler – Berlins Austin Ortega und Straubings Jeremy Williams – im direkten Duell.
Foto: City-Press
Seit Jahren ist die Anzahl der Importspielerstellen in der DEL ein Thema, das heiß diskutiert wird. Vielen erscheinen neun Kontingentspieler pro Mannschaft eine zu hohe Zahl. Der häufige Vorwurf lautet, dass so zu wenig Platz für deutsche Spieler bleibe. Vor allem, da die Erfolge der deutschen Nationalmannschaft sowie der U-Nationalmannschaften genug Argumente für den Einsatz deutscher Spieler liefern würden.
Am Wochenende machte nun DEB-Sportdirektor Stefan Schaidnagel im Rahmen des Deutschland Cups nochmals auf die Problematik aufmerksam und erinnerte daran, dass das vom DEB entwickelte Konzept „Powerplay26“ bis zum Jahr 2026 eine Reduzierung der Kontingentstellen in der DEL auf lediglich noch sechs pro Mannschaft vorsieht. Diesem Konzept hatte die DEL auch zugestimmt.
In unserer Frage der Woche wollen wir diesmal von Ihnen wissen, ob eine zeitnahe Reduzierung der Kontingentstellen in der DEL Sinn macht und wenn Ja, wie sie ablaufen soll? Ist es sinnvoller die Anzahl in moderaten Teilschritten bis 2026 zu reduzieren oder gleich von einem Jahr auf das nächste drei Stellen zu kürzen? Sie können bis Samstag, den 16. November, 12 Uhr abstimmen. Das Ergebnis des Votings finden Sie dann wie gewohnt in unserer nächsten Printausgabe, welche am Dienstag, den 19. November, erscheint.