Franz Reindl (links) und der neue DEB-Generelsekretär Claus Gröbner.
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Claus Gröbner wird neuer Generalsekretär des Deutschen Eishockey-Bundes und übernimmt damit künftig die Verantwortung für den administrativen Bereich der Verbandsarbeit. Der 47-Jährige wurde vom DEB-Präsidium um Präsident Franz Reindl berufen und nimmt seine Tätigkeit beim DEB zum 1. Mai 2021 auf. Gröbner habe den Zuschlag „nach einem sorgfältigen Auswahlverfahren und mehreren Gesprächen mit dem gesamten DEB-Präsidium“ erhalten, so der Verband in einer Pressemitteilung.
Gröbner arbeitete zuletzt als Geschäftsführer beim ERC Ingolstadt. Zuvor war der diplomierte Sportökonom auch beim EHC Red Bull München tätig. Außerdem gehörte Gröbner in der Vergangenheit der Bewerbungsgesellschaft für die Olympischen Winterspiele 2018 in München sowie dem TV-Sender Eurosport an. Als Dozent lehrt Gröbner aktuell an verschiedenen Hochschulen in den Bereichen Internationales Management, Sport-Management und Sportmarketing.
„In Claus Gröbner können wir nach einem sehr sorgfältigen Auswahlprozedere unseren Wunschkandidaten präsentieren. Dank seiner Ausbildung, spezifischer Fachkompetenz gepaart mit langjähriger und erfolgreicher Erfahrung im Eishockey wird er dem DEB und seinen Mitgliedern helfen, die zukünftigen großen Herausforderungen anzunehmen. Mit seiner sympathischen Persönlichkeit und Teamfähigkeit wird er zudem die Neuaufstellung des DEB im hauptamtlichen und strukturellen Bereich voranbringen, da sind wir uns ganz sicher“, sagte DEB-Präsident Franz Reindl.
Gröbner erklärte: „Ich bin dem DEB-Präsidium und seinem Präsidenten Franz Reindl für das Vertrauen sehr dankbar. Nach vielen spannenden Jahren in der DEL freue ich mich, nun im Verband die Zukunft des deutschen Eishockeys mitgestalten zu können. Dank der starken Leistungen der Nationalmannschaften hat das Eishockey in den vergangenen Jahren zunehmend an Aufmerksamkeit gewonnen. Diese Begeisterung müssen wir gerade im Hinblick auf eine weiterhin nachhaltige Nachwuchsarbeit und als weiterem zentralen Punkt zur Steigerung der Popularität des Frauen-Eishockeys nutzen. Mit der Rückkehr in die olympische Familie geht für mich auch ein ganz persönlicher Traum in Erfüllung.“